Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die durch instabile Stimmungen, Emotionen, Beziehungen und Verhaltensweisen gekennzeichnet ist (deswegen im ICD-10 bekannt als emotional-instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs).
Persönlichkeitsstörungen sind psychische Zustände, die in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter beginnen, über viele Jahre andauern und unbehandelt viel Stress verursachen können (1). Zum Glück können die richtigen Behandlungen bei einer Borderline-Störung erheblich helfen.
Fallbeispiel zu Borderline
„Nach einem Suizidversuch und einem nachfolgenden, mehrwöchigen Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie erscheint die 18-jährige Laura verschämt und unsicher zum Erstgespräch einer ambulanten Psychotherapie. Sie berichtet über ihre durchgängig traurige und niedergeschlagene Grundstimmung.
Besonders in den Abendstunden kommt es zu plötzlichen und grundlosen, negativen Stimmungseinbrüchen, die zu Ein- und Durchschlafstörungen führen. Ihre starke Anspannung versucht sie entweder über Essanfälle mit darauffolgendem Erbrechen oder über selbstverletzendes Verhalten z. B. durch Schneiden mit Messern, Scherben und Rasierklingen oder Vereisen mit Deo-Spraydosen zu reduzieren.
Seit dem Beginn ihrer Probleme in der frühen Pubertät verspürt sie eine zunehmende innere Leere und Selbsthass. Als besonders bedrohlich empfindet Laura eng zwischenmenschliche Beziehungen, weshalb sie noch nie einen Freund hatte. Auch im Kontakt mit ihren besten Freundinnen erlebt sie ein ständiges Auf und Ab.
Nach mehreren stationären psychiatrischen und ambulanten psychotherapeutischen Behandlungen in der Vergangenheit hat sie beim letzten Klinikaufenthalt zusätzlich zu der bereits früher diagnostizierten, schweren, depressiven Episode und einer Bulimia Nervosa erstmals die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erhalten (2; S.167)“.
Borderline: Symptome
Das Borderline-Syndrom kann häufig Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, das Leben zu genießen oder Erfüllung in Beziehungen, Arbeit oder Schule zu erreichen.
Die Borderline-Störung ist mit spezifischen und signifikanten Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Selbstbild, Emotionen, Verhaltensweisen und Denken verbunden, einschließlich (1):
- Emotionen: Emotionale Instabilität ist ein Schlüsselmerkmal von Borderline. Betroffene fühlen sich wie in einer emotionalen Achterbahn mit schnellen Stimmungsschwankungen (Die Patienten beschreiben die Intensität ihrer Gefühle als „rasch anwachsend, raumeinnehmend“). Stimmungsschwankungen können von Minuten bis zu Tagen dauern und sind oft intensiv. Wut, Angst und überwältigende Leere sind ebenfalls häufig.
- Verhalten: Borderline ist mit einer Tendenz verbunden, sich auf riskante und impulsive Verhaltensweisen einzulassen, z. B. Selbstverletzungen, bulimisches Essverhalten, episodischer Drogen- und Alkoholmissbrauch, High-Risk-Verhalten, übermäßiges Geldausgeben, sexuelle Promiskuität und aggressive Ausbrüche.
- Beziehungen: Borderline-Patienten und Borderline-Patientinnen haben in der Regel intensive Beziehungen zu Angehörigen, die durch häufige Konflikte, Auseinandersetzungen und Trennungen gekennzeichnet sind. Borderline ist mit einer intensiven Angst verbunden, von geliebten Menschen verlassen zu werden, und dem Versuch, eine echte oder eingebildete Einsamkeit zu vermeiden. Dies führt normalerweise zu Schwierigkeiten, anderen zu vertrauen, was die Beziehungen belastet.
- Stressbedingte Veränderungen im Denken: Unter Stressbedingungen können Menschen mit Borderline Veränderungen im Denken erfahren, einschließlich paranoider Gedanken (z. B. „Die Welt ist gefährlich und feindselig. Ich bin machtlos und verletzlich. Ich bin von Natur aus inakzeptabel“) oder Dissoziation (Gefühl, distanziert oder taub zu sein, als wäre man nicht wirklich in seinem Körper).
- Selbstbild: Menschen mit Borderline haben Schwierigkeiten mit der Stabilität ihres Selbstbildes. Sie berichten von vielen Höhen und Tiefen, wie sie sich selbst fühlen. In einem Moment fühlen sie sich vielleicht gut, aber im nächsten können sie sich schlecht oder sogar verärgert fühlen.
Nicht Borderline-Patient hat jedes Symptom. Einige Menschen haben möglicherweise einige, während andere die meisten dieser Symptome haben (3).
Wollen Sie mehr erfahren? Lesen Sie als Nächstes: Symptome und Anzeichen von Borderline
Borderline: Diagnose
Borderline wird diagnostiziert, indem die Symptome einer Person bewertet und ihre Krankengeschichte überprüft werden. Ein Arzt kann auch eine körperliche Untersuchung und Labortests durchführen, um medizinische Krankheiten auszuschließen, die zu den Symptomen des Borderline-Syndroms beitragen können (4).
Um mit BPS diagnostiziert zu werden, muss die Person fünf oder mehr der folgenden Symptome in verschiedenen Kontexten aufweisen (1):
- Impulsives Verhalten
- Unangemessener, intensiver Ärger
- Instabile zwischenmenschliche Beziehungen
- Übertriebene Bemühungen, das Verlassenwerden zu vermeiden
- Emotionale Instabilität
- Anhaltende Gefühle der Leere
- Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild
- Selbstmordversuch oder selbstverletzendes Verhalten
- Vorübergehende paranoide oder dissoziative Symptome
Ein Psychiater oder Therapeut sollte auch psychische Erkrankungen ausschließen können, die ähnliche Symptome verursachen. Dies umfasst bipolare Störungen, histrionische Persönlichkeitsstörungen und narzisstische Persönlichkeitsstörungen.
Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/11 10 111 oder 0800/11 10 222, um Unterstützung durch einen Berater zu erhalten. Wenn Sie oder eine geliebte Person in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie den Notarzt unter 112 an. Ansonsten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder an einen Psychotherapeuten.
Finden Sie im Borderline Test heraus, ob bei Ihnen eine Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegen könnte.
Borderline: Ursachen
Wie bei den meisten psychischen Störungen ist die genaue Ursache für Borderline Störungen nicht bekannt. Es gibt jedoch Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass eine Kombination aus Biologie, Genetik, Ernährung und Umwelt eine Rolle spielt.
Zu den Ursachen und Risikofaktoren gehören:
- Negative Erfahrungen: Viele Menschen, bei denen Borderline diagnostiziert wurde, haben als Kinder Misshandlung, Trauma oder Vernachlässigung erlebt oder wurden in jungen Jahren von ihren Betreuern bzw. Bezugspersonen getrennt (5) Allerdings hatten nicht alle Menschen mit Borderline eine dieser Kindheitserfahrungen und umgekehrt führen auch jene Kindheitserfahrungen nicht zwangsläufig zu einer BPS.
- Gehirnstruktur: Scheinbar gibt es Unterschiede in der Gehirnstruktur und -funktion bei Personen mit BPS, insbesondere in den Teilen des Gehirns, die die Impulskontrolle und die emotionale Regulation beeinflussen (6). Es ist jedoch immer noch unklar, ob diese Unterschiede auf eine Borderline zurückzuführen sind.
- Familienanamnese: Ein Elternteil oder Geschwister mit BPS kann auch das Risiko für die Entwicklung der Krankheit erhöhen (1).
Denken Sie daran, dass ein Risikofaktor nicht mit einer Ursache identisch ist. Nur weil Sie Risikofaktoren haben, heißt das nicht, dass Sie Borderline entwickeln werden. Und auch ohne Vorliegen jener Risikofaktoren, können Personen eine BPS entwickeln.
Wollen Sie mehr erfahren? Lesen Sie als Nächstes: Ursachen einer Borderline-Störung
Borderline: Behandlung
Obwohl Experten einst der Ansicht waren, dass BPS wahrscheinlich nicht auf Behandlungen anspricht, haben die Forschungen gezeigt, dass Borderline sehr gut behandelbar ist (7). Die Hilfe eines Psychologen ist von entscheidender Bedeutung, da Sie mit einer konsequenten Behandlung eine bessere Lebensqualität erreichen können mit weniger Symptome.
Da BPS mit riskantem Verhalten, Selbstverletzung und Selbstmord verbunden ist, kann die Behandlung auch dazu beitragen, diesem Verhalten entgegenzuwirken. Finden Sie am besten jemanden, der sich auf Borderline spezialisiert hat, denn Sie benötigen idealerweise speziell auf BPS ausgerichtete Behandlungen. Wenn Sie nicht die richtige Behandlung erhalten, ist sie möglicherweise nicht so effektiv.
Die übliche Reihenfolge der Behandlungsoptionen umfasst:
- Psychotherapie: Dies ist die Standardbehandlung für BPS. Beispiele für Psychotherapie-Formen, die auf Borderline angewandt werden, sind die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) und die mentalisierungsbasierte Behandlung (MBT). Dies kann Ihre Familie, Freunde oder Betreuer miteinbeziehen (8).
- Medikamente: Ihr Psychiater kann Ihnen auch Medikamente empfehlen, um bestimmte Symptome wie Depressionen oder Gefühlsschwankungen zu behandeln (9).
- Andere Behandlungen: In Krisenzeiten können Krankenhausaufenthalte oder intensivere Behandlungen erforderlich sein.
Die Symptome von BPS können eine Vielzahl von Bereiche betreffen, darunter Arbeit, Schule, Beziehungen und körperliche Gesundheit, weshalb die Behandlung so wichtig ist. Trotz der Hindernisse, die BPS verursachen kann, führen viele Menschen mit Borderline ein normales und erfülltes Leben, wenn sie sich an ihren Behandlungsplan halten.
Lesen Sie als Nächstes: Therapie und Behandlung von Borderline
Borderline: Bewältigung
Wenn Sie an Borderline leiden, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Funktionsfähigkeit und Bewältigungsfähigkeit zu verbessern. Zu den Schritten, die Sie unternehmen können, um Ihre Lebensqualität zu verbessern, gehören:
- Suchen Sie nach einer geeigneten Behandlung: Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie (oder eine nahestehende Person) an BPS leiden, müssen Sie unbedingt zugelassene professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, z. B. Therapeuten, Sozialarbeiter oder Psychiater.
- Erhalten Sie eine genaue Diagnose: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass viele Borderline-Symptome Merkmale sind, die jeder von Zeit zu Zeit erleben kann. Einige der Borderline-Symptome überschneiden sich auch mit anderen psychischen und physischen Störungen. Nur ein Spezialist kann BPS diagnostizieren.
- Arbeiten Sie mit Ihrem Facharzt oder Therapeuten an einem Behandlungsplan: Die gute Nachricht ist, dass nach der Diagnose Hoffnung besteht. Ihr Therapeut oder Arzt kann Ihnen bei der Festlegung eines Durchführungsplans behilflich sein, der Psychotherapie, Medikamente oder andere Behandlungen umfassen kann.
- Halten Sie sich an Ihren Behandlungsplan: Untersuchungen haben gezeigt, dass mit einer guten, konsistenten Behandlung die Borderline-Symptome signifikant reduziert werden können (7). Einige Menschen, bei denen einmal BPS diagnostiziert wurde, erfüllen die Diagnose-Kriterien für die Störung nach einer langen Behandlung und Zeit nicht mehr.
- Geben Sie dem Ganzen etwas Zeit: Obwohl die Gründe dafür nicht klar sind, nehmen die Symptome der Borderline im mittleren Alter tendenziell ab, wobei viele Menschen ab dem 40. Lebensjahr eine Verbesserung ihrer Symptome erkennen (10).
Wussten Sie, dass es mehr als nur einen Borderline-Typ gibt? Lesen Sie als Nächstes: die 5 Typen von Borderline
Häufig gestellte Fragen
Wie „ticken“ Menschen mit Borderline?
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung können starke Stimmungsschwankungen erleben und sind unsicher, wie sie sich selbst sehen. Ihre Gefühle für andere können sich schnell ändern und von extremer Nähe zu extremer Abneigung schwanken. Diese wechselnden Gefühle können zu instabilen Beziehungen und emotionalem Schmerz führen.
Wie gefährlich ist ein Borderliner?
Viele Menschen glauben immer noch, dass Betroffene aufgrund ihrer Symptome manipulativ oder gefährlich sein können. Das kann zwar bei einer sehr kleinen Minderheit der Fall sein (vor allem in Kombination mit Alkohol oder anderen Substanzen), aber die meisten Menschen mit Borderline kämpfen einfach mit ihrem instabilen Selbstwertgefühl und ihren Beziehungen.
Es ist wichtig zu wissen, dass sie aufgrund ihrer Störung keine gefährlichen Menschen sind. Vielmehr stellen sie eine Gefahr für sich selbst dar, indem sie zu impulsivem und gefährlichem Verhalten neigen, wie rücksichtslosem Fahren und drohender Selbstverletzung. All diese Verhaltensweisen machen es ihnen schwer, Beziehungen zu pflegen.
Was sind die Symptome von Borderline?
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung äußert sich auf viele verschiedene Arten. Hier sind neun typische Symptome:
1. Angst vor dem Verlassenwerden. Menschen mit Borderline haben oft Angst davor, verlassen oder allein gelassen zu werden.
2. Instabile Beziehungen. Menschen mit BPS neigen dazu, intensive und kurzlebige Beziehungen einzugehen. Sie verlieben sich vielleicht schnell und glauben, dass jede neue Person diejenige ist, bei der sie sich ganz fühlen, nur um dann schnell enttäuscht zu werden.
3. Unklares oder schwankendes Selbstbild. Wenn Sie an Borderline leiden, ist Ihr Selbstwertgefühl in der Regel instabil.
4. Impulsive, selbstzerstörerische Verhaltensweisen. Wenn Sie an BPS leiden, neigen Sie möglicherweise zu schädlichem, sensationslüsternem Verhalten, vor allem, wenn Sie verärgert sind.
5. Selbstverletzung. Suizidales Verhalten (Selbstmordgedanken, selbstmörderische Gesten oder Drohungen oder die Durchführung eines Selbstmordversuchs) und absichtliche Selbstverletzungen (z.B. Schneiden oder Brennen) sind bei Menschen mit Borderline häufig.
6. Extreme emotionale Schwankungen. Instabile Emotionen und Stimmungen sind bei BPA üblich. In einem Moment fühlen Sie sich vielleicht glücklich, im nächsten niedergeschlagen.
7. Chronische Gefühle der Leere. Menschen mit BPS sprechen oft davon, dass sie sich leer fühlen, als gäbe es ein Loch oder eine Leere in ihnen. Im Extremfall fühlen sie sich, als wären sie „nichts“ oder „niemand“.
8. Explosive Wut. Wenn Sie an BPS leiden, haben Sie möglicherweise mit heftiger Wut und einem kurzen Temperament zu kämpfen.
9. Sie fühlen sich misstrauisch oder haben keinen Bezug zur Realität. Menschen mit Borderline haben oft mit Paranoia oder misstrauischen Gedanken über die Beweggründe anderer zu kämpfen.
Wie kommt es zu Borderline?
Neben genetischen und biologischen Ursachen, gibt es auch noch eine Reihe von Umweltfaktoren, die bei Menschen mit BPS üblich erscheinen und weit verbreitet zu sein.
Dazu gehören Folgende:
– Opfer von emotionalem, körperlichem oder sexuellem Missbrauch zu sein
– als Kind über eine lange Zeit Angst oder Stress ausgesetzt gewesen
– von einem oder beiden Elternteilen vernachlässigt werden
– Aufwachsen mit einem anderen Familienmitglied, das eine schwere psychische Erkrankung hatte, wie z. B. eine bipolare Störung oder ein Problem mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch
Die Beziehung einer Person zu ihren Eltern und ihrer Familie hat einen starken Einfluss darauf, wie sie die Welt sehen und was sie über andere Menschen glauben.
Ungelöste Ängste, Wut und Not aus der Kindheit können zu einer Vielzahl von verzerrten Denkmustern bei Erwachsenen führen, wie zum Beispiel:
– andere idealisieren
– erwarten, dass andere Eltern für Sie sind
– erwarten, dass andere Sie schikanieren
– sich so verhalten, als ob andere Menschen erwachsen wären und Sie selbst es nicht sind
Quellenverzeichnis
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- National Institute of Mental Health (2017). Borderline personality disorder. NIH
- Cleveland Clinic. (2017) Borderline personality disorder (BPS): Diagnosis and tests. Cleveland Clinic.
- Cattane, N., Rossi, R., Lanfredi, M., & Cattaneo, A. (2017). Borderline personality disorder and childhood trauma: exploring the affected biological systems and mechanisms. BMC psychiatry, 17(1), 1-14.
- Krause-Utz, A., Frost, R., Winter, D., & Elzinga, B. M. (2017). Dissociation and alterations in brain function and structure: implications for borderline personality disorder. Current psychiatry reports, 19(1), 6.
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- Cleveland Clinic.(2017). Borderline perso