Selbstwertgefühl stärken – 7 Übungen, um Ihren Wert zu sehen

von | Mai.2021 | Selbstwertgefühl

Selbstwertgefühl stärken: selbstbewusste Frau

Ihr Selbstwertgefühl, also die Art und Weise, wie Sie sich über sich selbst fühlen, wirkt sich auf Ihr Glücksniveau aus und kann das Stressniveau in Ihrem Leben beeinflussen. Wenn Sie beispielsweise darauf vertrauen, dass Sie mit dem, was auf Sie zukommt, umgehen können, werden Sie schwierige Situationen statt als Bedrohung vielmehr als Herausforderung sehen.

Wenn Sie dagegen Ihren eigenen Bewältigungskompetenzen nicht vertrauen, werden Sie neue Situationen eher als bedrohlich und stressauslösend ansehen. „Selbstwirksamkeit“ trägt zum Kompetenzgefühl und dem Einfallsreichtum bei und dies kann sowohl das Selbstwertgefühl als auch das Stressmanagement begünstigen.

Es gibt verschiedene Dinge, die Sie tun können, um Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Selbstwirksamkeit zu steigern, die auch hochwirksame Mittel zum Stressabbau sind. Dies kann auf verschiedene Arten funktionieren, damit Sie sich besser unter Kontrolle über Ihr Leben fühlen und Ihre Resilienz stärken können. Es kann Ihnen auch helfen, Ihr Leben mehr zu genießen.

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Selbstwertgefühl einen Schub gebrauchen könnte, sollten Sie die Tipps und Tricks im folgenden Artikel ausprobieren.

Selbstwertgefühl stärken

Was ist das Selbstwertgefühl?

In der Psychologie wird der Begriff Selbstwertgefühl verwendet, um das allgemeine subjektive Gefühl des persönlichen Werts einer Person zu beschreiben. Mit anderen Worten, Selbstwertgefühl kann definiert werden als, wie sehr Sie sich unabhängig von den Umständen schätzen und mögen. Ihr Selbstwertgefühl wird von vielen Faktoren bestimmt, darunter:

  • Selbstvertrauen
  • Gefühl der Sicherheit
  • Identität
  • Zugehörigkeitsgefühl
  • Kompetenzgefühl

Andere Begriffe, die oft synonym mit Selbstwertgefühl verwendet werden, sind Selbstachtung und Selbstakzeptanz.

Das Selbstwertgefühl ist in der Kindheit tendenziell am niedrigsten und steigt während der Adoleszenz sowie im Erwachsenenalter an und erreicht schließlich ein ziemlich stabiles und dauerhaftes Niveau. Dadurch kommt das die Stabilität des Selbstwertgefühls der Stabilität von sonstigen Persönlichkeitsmerkmalen im Laufe der Zeit nahe. (1)

Lesen Sie als Nächstes: Selbstakzeptanz mit diesen 8 Übungen lernen

Was beeinflusst das Selbstwertgefühl? – Ursachen & Einflussfaktoren

Es gibt viele Faktoren, die das Selbstwertgefühl beeinflussen können. Dazu gehören:

  • Alter
  • Erkrankung
  • Behinderung
  • Körperliche Fähigkeiten
  • Genetik
  • Gedankenmuster
  • Sozialstatus (3)

Auch Rassismus und Diskriminierung wirken sich nachweislich negativ auf das Selbstwertgefühl aus. Zusätzlich können genetische Faktoren, die die Persönlichkeit einer Person prägen, eine Rolle spielen. Doch Lebenserfahrungen gelten als der wichtigste Faktor (4).

Oft sind es unsere Erfahrungen, die die Grundlage für das allgemeine Selbstwertgefühl bilden. Diejenigen, die zum Beispiel ständig übermäßig kritische oder negative Bewertungen von Familie und Freunden erhalten, werden wahrscheinlich über ein geringes Selbstwertgefühl verfügen.

Diejenigen, die überwiegend positive Wertschätzung erleben, werden eher ein gesundes Selbstwertgefühl haben.

Geringes Selbstwertgefühl – Wodurch erkennt man es?

Ein geringes Selbstwertgefühl kann sich auf verschiedene Weise manifestieren:

  • Vielleicht fällt es Ihnen schwer, Ihre Bedürfnisse auszudrücken
  • Sie glauben vielleicht, dass andere besser sind als Sie
  • Möglicherweise haben Sie eine starke Versagensangst
  • Sie konzentrieren sich eher auf Ihre Schwächen und sind oft Ihr schärfster Kritiker
  • Sie erleben häufig Angst, Selbstzweifel und Sorgen
  • Möglicherweise haben Sie Probleme, positives Feedback anzunehmen
  • Es fällt Ihnen oft schwer, Nein zu sagen und Grenzen zu setzen
  • Sie stellen oft die Bedürfnisse anderer über Ihre eigenen
  • Sie haben oft mit Ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen
  • Sie haben möglicherweise eine negative Einstellung zum Leben und fühlen einen Mangel an Kontrolle (5)

Menschen mit geringem Selbstwertgefühl neigen dazu, sich ihrer Fähigkeiten weniger sicher zu sein und zweifeln möglicherweise an ihrem Entscheidungsprozess. Sie fühlen sich möglicherweise nicht motiviert, neue Dinge auszuprobieren, weil sie daran zweifeln, ihre Ziele erreichen zu können. Daneben fällt es ihnen oft schwer, gesunde Beziehungen aufrechtzuerhalten, da sie oft Probleme mit dem Ausdrücken ihrer Bedürfnisse haben.

Ein geringes Selbstwertgefühl kann zu einer Vielzahl von psychischen Störungen führen, darunter Angststörungen und depressive Störungen. Zudem kann ein geringes Selbstwertgefühl Ihre Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen und Ihr Risiko für Selbstmordgedanken erhöhen, da Sie sich oft nicht liebenswert und unwürdig fühlen (6).

Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/11 10 111 oder 0800/11 10 222, um Unterstützung durch einen Experten zu erhalten. Wenn Sie oder eine geliebte Person in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie den Notarzt unter 112 an. Ansonsten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder an einen Psychotherapeuten.

Gesundes Selbstwertgefühl: Vorteile

Das Selbstwertgefühl beeinflusst Ihren Entscheidungsprozess, Ihre Beziehungen, Ihre emotionale Gesundheit und Ihr allgemeines Wohlbefinden. Daneben wirkt es sich auch auf die Motivation aus, da Menschen mit einer gesunden, positiven Selbsteinschätzung ihr Potenzial erkennen und sich möglicherweise inspiriert fühlen, neue Herausforderungen anzunehmen.

Menschen mit gesundem Selbstwert verfügen über folgende Eigenschaften:

  • Sie erkennen Ihre allgemeinen Stärken und Schwächen und akzeptieren sie
  • Sie sind in der Lage, gesunde Beziehungen zu anderen aufrechtzuerhalten, weil sie eine gesunde Beziehung zu sich selbst haben (Selbstliebe)
  • Sie haben realistische und angemessene Erwartungen an sich selbst und ihre Fähigkeiten
  • Sie verstehen ihre Bedürfnisse und sind in der Lage, sie auszudrücken
  • Sie sind in der Lage, Ihre Bedürfnisse auszudrücken
  • Sie fühlen sich selbstbewusst
  • Sie haben eine positive Einstellung zum Leben

Menschen mit übermäßig hohem Selbstwertgefühl überschätzen möglicherweise ihre Fähigkeiten und Erfolg. Sie kämpfen möglicherweise mit Beziehungsproblemen und blockieren sich selbst bei der Selbstverbesserung, weil sie so darauf fixiert sind, sich selbst als perfekt zu sehen.

Wie kann ich mein Selbstwertgefühl stärken? – 6 Übungen & Tipps

Glücklicherweise gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um Probleme mit geringem Selbstwertgefühl zu bekämpfen.

Selbstwertgefühl stärken Übungen und Tipps
Selbstwertgefühl stärken: Übungen und Tipps

Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Tipps und Maßnahmen, um Ihr Selbstwertgefühl zu stärken:

1. Übung: Schaffen Sie eine Umgebung, in der Sie sich gut fühlen

Sich schlecht über sich selbst zu fühlen, kann Sie im Leben zurückhalten. Glücklicherweise gibt es mehrere Dinge, die Sie tun können, um Ihr Selbstwertgefühl zu verbessern.

Wenn wir etwas glauben, suchen wir ständig nach Beweisen, sodass sich unser Glaube bewahrheitet. Wenn Sie also glauben, dass Sie wertlos seien, werden Sie jeden Fehler, jedes Missgeschick und jede Ablehnung als Beweis dafür ansehen, dass Sie nicht gut genug sind.

Wenn Ihnen hingegen etwas gelingt (z. B. wenn Sie eine Auszeichnung erhalten), werden Sie es wahrscheinlich als „Glück“ bezeichnen, anstatt Ihre Bemühungen oder Fähigkeiten zu würdigen. Sie können auch unbewusst eine Umgebung schaffen, die Ihr geringes Selbstwertgefühl weiterhin bestärkt.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen mit geringem Selbstwertgefühl dazu neigen, sich mit Menschen zu umgeben, die sie runterziehen (7). Wenn andere sie runterziehen, stimmen ihre Worte mit dem überein, was die Person mit geringem Selbstwertgefühl über sich selbst denkt. Und es gibt dem Individuum ein verdrehtes Gefühl des Trostes, wenn es glaubt: „Du siehst mich so, wie ich mich sehe.“

Darüber hinaus ergab die Studie, dass Personen, die sich nicht gut fühlen, eher Unterstützung mit indirekten Methoden wie Jammern, Schmollen und Beschweren suchen. Diese Strategien erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass andere schlecht reagieren, was wiederum ihre Überzeugung bestärkt, dass sich niemand dafür interessiere und sie wertlos seien.

Daher ist es wichtig, die Menschen um Sie herum zu bewerten. Umgeben Sie sich mit Leuten, die Sie auf subtile Weise bedrücken und negativ beeinflussen? Schauen Sie sich auch Ihren Lebens-/ Wohnraum an. Leben Sie in einem überfüllten und chaotischen Raum? Vielleicht bestätigt Ihnen ein unordentlicher Ort, dass Sie es nicht wert seien, in einer gepflegten Umgebung zu leben.

Das Ändern Ihrer Umgebung kann einen großen Unterschied darin machen, wie Sie sich selbst fühlen.

Machen Sie es sich zur Priorität, sich mit Menschen und Dingen zu umgeben, die Ihnen helfen und Sie aufbauen. Es wird sich zunächst unangenehm und ungewohnt anfühlen, aber wenn sich Ihr Selbstwertgefühl verbessert, wird es einfacher.

2. Übung: Entwickeln Sie einen positiven inneren Monolog

Ein Aspekt, der einen großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl einer Person hat, ist das „innere Selbstgespräch“. Dieser beschreibt zum einen die Art und Weise, wie man mit sich selbst spricht und Dinge interpretiert, zum anderen erlaubt es uns, das Leben und deren Ereignisse im Kopf zu kommentieren.

Ein gewohnheitsmäßig negativer Denkstil kann eine negative Sicht auf das eigene Leben, sich selbst fördern und andere Probleme verursachen. Deswegen sollten Sie Ihre Selbstgespräche ständig überwachen. Wenn Sie zu sich wiederholt sagen: „Das wird nie funktionieren“ oder „Jeder wird mich auslachen“, werden Sie sich stets schlecht und unsicher fühlen.

Wenn Sie sich bei einem übermäßigen selbstkritischen Monolog oder einer pessimistischen Vorhersage Ihrer Erfolgschancen erwischen, halten Sie kurz inne und fragen Sie sich: „Was würde ich einem Freund raten, der so etwas denkt?“ Wahrscheinlich bieten Sie einige mitfühlende Worte der Ermutigung an. Aus irgendeinem Grund ist es viel einfacher, freundlich zu anderen zu sein, als zu uns selbst.

Denken Sie daran: Nicht alles, was Sie denken, entspricht der Wahrheit.

Aber Selbstmitgefühl kann der Schlüssel sein, damit Sie sich besser fühlen. Antworten Sie mit einer freundlicheren, mitfühlenden Stimme zu sich selbst: „Du packst das! Gib dein Bestes!“. Wenn Sie Ihren inneren Dialog ändern, kann sich Ihre Denkweise im Laufe der Zeit ändern, sodass Ihr Geist erkennt, dass Sie fähiger und kompetenter sind, als Sie sich selbst zutrauen.

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positive Affirmationen Selbstwert
Positive Affirmationen: Selbstwert

3. Übung: Tun Sie so, als ob Sie sich sicher fühlen

Eine Änderung Ihrer Denkweise reicht jedoch nicht immer aus, um Ihre tief verwurzelten Überzeugungen und Gefühle über sich selbst zu ändern. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihr Verhalten ändern. Eine übliche Therapiestrategie besteht darin, „so zu handeln, als ob…“. In Ihrem Fall wäre es also, „so zu tun, als ob Sie sich selbstsicher und kompetent fühlen würden“.

Fragen Sie sich:Was würde eine selbstbewusste Person jetzt tun?“ Dies kann sogar so einfach sein, wie jemanden die Hand zu schütteln oder sich jemandem vorzustellen.

Auf anfängliches Handeln folgen oft unmittelbar danach Gefühle. Selbstbewusstes Handeln verändert Ihre Denkweise und kann Ihnen helfen, sich selbstsicherer und kompetenter zu fühlen.

Stellen Sie sicher, dass Sie Dinge tun, die Ihnen helfen, sich auch im Großen und Ganzen wohl zu fühlen. Probieren Sie hierzu neue Dinge aus, lernen Sie andere Menschen kennen und fordern Sie sich auf gesunde Weise heraus. Und erinnern Sie sich daran, dass Sie nicht warten müssen, bis Sie sich 100 % sicher fühlen, um etwas tun zu können.

4. Übung: Arbeiten Sie an Ihrem Optimismus

Wenn Sie in der Lage sind, das Glas als halb voll zu sehen, kann dies zum Selbstwirksamkeitsgefühl sowie zu allgemeinem Glück und Seelenfrieden beitragen. Darüber hinaus hat Optimismus viele nachgewiesene Vorteile.

Wenn Sie also ein besseres Gespür und optimistische Denkgewohnheiten entwickeln, können Sie diese Vorteile für Ihre Gesundheit und Ihr allgemeines Glück nutzen. Optimismus beinhaltet jedoch mehr als nur „positiv in die Zukunft zu blicken“; es ist eine Eigenschaft, die geformt werden kann, indem Sie Ihren Fokus und Ihren inneren Monolog verlagern, wobei Sie hierdurch letztlich eine bestimmte Weltsicht entwickeln.

5. Übung: Halten Sie sich von toxischen Menschen fern

Wir können uns alle von Zeit zu Zeit negativ fühlen. Doch wahrend es Menschen gibt, die Sie in so einer Zeit aufbauen konnen, gibt es leider auch diejenigen, die Sie runterziehen konnen.

Gerade diese Leute können Ihr Selbstwertgefühl mehr zermürben, als Sie es vielleicht denken. Versuchen Sie, die Menschen, die Ihr Selbstwert aufbauen und Sie unterstützen, von denen zu unterscheiden, die Sie und Ihre Sicht auf sich selbst negativ beeinflussen. Wenn wir unterstützende Beziehungen pflegen, kann dies uns langfristig immens aufbauen.

Helfen Sie sich dabei, das soziale Leben zu haben, das Sie verdienen.

6. Übung: Probieren Sie neue Herausforderungen aus

Selbst wenn Sie sich einfach nur in Hobbys entfalten, kann dies maßgeblich zum Selbstwertgefühl beitragen. Indem Sie lernen, was Sie gut können und worin Sie sich noch verbessern können, erzielen Sie ein neues Maß an Selbstachtung. Hobbys können Ihnen auch dabei helfen, Stress abzubauen, weshalb sie sich zusätzlich lohnen.

7. Übung: Erwägen Sie, mit einem Therapeuten zu sprechen

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, selbst Änderungen vorzunehmen, sprechen Sie mit einem Therapeuten oder Psychologen. Dieser kann Ihnen helfen, die Faktoren anzugehen, die Ihr Selbstwertgefühl beeinflussen, damit Sie sich besser fühlen können und die besten Ergebnisse erzielen. Ein gutes Gefühl über sich selbst ist der Schlüssel, um Ihr maximales Potenzial zu schöpfen und das beste Leben zu führen.

Abschlusswort von Mentalwohl

Obwohl einige der Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl nicht geändert werden können, wie z. B. genetische Faktoren, frühkindliche Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmale. Trotzdem kann man in bestimmten Schritten dafür sorgen, sich selbst mehr zu schätzen und sich Selbstliebe entgegenzubringen. Denken Sie daran, dass keine Person weniger wert ist als die andere. Wenn Sie dies im Hinterkopf behalten, können Sie ein gesundes Selbstwertgefühl bewahren.


Quellenverzeichnis

  1. Trzesniewski, K. H., Donnellan, M. B., & Robins, R. W. (2003). Stability of self-esteem across the life span. Journal of personality and social psychology, 84(1), 205.
  2. Frey, D. (2016). Psychologie der Werte. Springer Berlin Heidelberg.
  3. von Soest, T., Wagner, J., Hansen, T., & Gerstorf, D. (2018). Self-esteem across the second half of life: The role of socioeconomic status, physical health, social relationships, and personality factors. Journal of Personality and Social Psychology, 114(6), 945
  4. Johnson, A. J. (2020). Examining associations between racism, internalized shame, and self-esteem among African Americans. Cogent Psychology, 7(1), 1757857.
  5. Gabriel, A. S., Erickson, R. J., Diefendorff, J. M., & Krantz, D. (2020). When does feeling in control benefit well-being? The boundary conditions of identity commitment and self-esteem. Journal of Vocational Behavior, 119, 103415
  6. Nguyen, D. T., Wright, E. P., Dedding, C., Pham, T. T., & Bunders, J. (2019). Low self-esteem and its association with anxiety, depression, and suicidal ideation in vietnamese secondary school students: a cross-sectional study. Frontiers in psychiatry, 698.
  7. Don, B. P., Girme, Y. U., & Hammond, M. D. (2019). Low self-esteem predicts indirect support seeking and its relationship consequences in intimate relationshipsPersonality and Social Psychology Bulletin45(7), 1028-1041.

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