Depression: Symptome und Anzeichen ▷ Die 8 Häufigsten

von | Apr.2021 | Depression

Depression Symptome Anzeichen: Besorgte Frau

Die Symptome einer Depression können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Während eine Person möglicherweise Schwierigkeiten hat, aus dem Bett zu kommen, kann eine andere Person möglicherweise jeden Tag zur Arbeit gehen, ohne dass Mitarbeiter etwas Ungewöhnliches bemerken.

Die zwei „Kernsymptome“ einer Depression sind:

  1. „depressive Verstimmung an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages“ und
  2. „deutlich vermindertes Interesse oder Freude an fast allen Aktivitäten, an fast allen Tagen“.

Darüber hinaus können bei betroffenen Menschen Veränderungen im Appetit, Müdigkeit, Schuldgefühle, Konzentrationsstörungen oder Selbstmordgedanken auftreten.

Während nur ein qualifizierter Facharzt oder Psychotherapeut eine Depression diagnostizieren kann, gibt es bestimmte Warnzeichen, anhand derer Sie feststellen können, ob Sie oder jemand, der Ihnen am Herzen liegt, möglicherweise depressiv ist.

Was ist eine Depression?

Und manchmal sind Symptome, die wie Depressionen aussehen, keine wirklichen Depressionen. Substanzprobleme, medizinische Probleme, Nebenwirkungen von Medikamenten oder andere psychische Erkrankungen können Symptome hervorrufen, die einer Depression ähneln.

Brauchen Sie zunächst einen Überblick? Lesen Sie als Erstes: Was ist eine Depression?

Depression: Symptome und Anzeichen

Anhand des DSM-5, welches eines der bekanntesten psychiatrischen Klassifikationssysteme ist, können verschiedene Arten von depressiven Störungen unterschieden werden.

Depression Symptome Gefühle, Gedanken, Körper, Verhalten
Depression: Symptome – Gefühle, Gedanken, Körper, Verhalten

Die beiden häufigsten Typen sind die Major Depression (depressive Episode) und Dysthymie. Menschen mit einer Dysthymie haben häufig die gleichen Symptome wie Menschen mit einer Major Depression, sind jedoch in der Regel weniger schwerwiegend und halten länger an (1). Wenn sowohl eine Major Depression als auch eine Dysthymie vorliegt, spricht man von einer „Double Depression“.

Daneben können die depressiven Episoden vollständig remittieren (Major Depression mit Vollremission), zurückkehren (rezidivierende depressive Störung) oder chronisch sein (chronische Depression).

Es gibt über 1.000 verschiedene Symptomkombinationen, die zu einer Major Depression führen können (2). Wenn Sie Anzeichen dafür bei sich oder jemand anderen erkennen, dann wenden Sie sich lieber an professionelle Hilfe. Depressionen können sehr gut mit Medikamenten, Psychotherapie oder einer Kombination aus beiden Methoden behandelt werden.

1. Symptom: Depressive Verstimmung

Eine depressive Verstimmung kann sowohl bei einer Major Depression als auch bei einer Dysthymie vorliegen. Bei einer Major Depression fühlt sich eine Person den größten Teil des Tages depressiv. Kinder oder Jugendliche scheinen hingegen eher gereizt als traurig zu sein.

Eine Person mit einer depressiven Verstimmung berichtet meist, dass sie sich traurig oder „leer“ fühlt oder häufig weint. Eine bedrückte Stimmung ist eines der beiden Kernsymptome, mit denen Depressionen diagnostiziert werden.

Im Vergleich zu einer Major Depression können Kinder mit Dysthymie eher gereizt als depressiv erscheinen. Um Dysthymie diagnostiziert zu bekommen, müssen sie dies jedoch mindestens ein Jahr lang erleben.

2. Symptom: Vermindertes Interesse

Das zweite Kernsymptom einer Major Depression ist ein vermindertes Interesse oder Vergnügen an Aktivitäten, die Sie einmal gemocht haben. Man bezeichnet dies auch als Anhedonie (3).

Anhedonie grenzt sich von Apathie ab. Während Apathie auf mangelndes Interesse und mangelnde Motivation hinweist, ist Anhedonie ein Mangel an Gefühl, insbesondere an Vergnügen. Dabei ist es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Person gleichzeitig Apathie und Anhedonie erlebt.

Die Symptome einer Anhedonie können in die folgenden zwei Kategorien unterteilt werden:

  • Körperliche Anhedonie: Menschen mit körperlicher Anhedonie sind weniger in der Lage, sensorische Freuden zu erleben. Zum Beispiel schmecken Lebensmittel, die Sie einmal genossen haben, jetzt eher fade. Sex fühlt sich möglicherweise nicht angenehm an oder Sie verlieren das Interesse daran.
  • Soziale Anhedonie: Menschen mit sozialer Anhedonie neigen dazu, weniger Freude an sozialen Situationen zu haben. Zum Beispiel kann es Betroffenen gleichgültig sein, sich mit nahestehenden Personen zum Brunch zu treffen oder mit ihnen zu telefonieren, obwohl sie einst diese Aktivitäten gemocht haben.

Lesen Sie als Nächstes: Arten einer Depression

3. Symptom: Veränderungen im Appetit

Ein weiteres häufiges Zeichen für Depressionen ist eine Veränderung der Essgewohnheiten. Für manche Menschen bedeutet dies einen Appetitverlust. Möglicherweise müssen Sie sich zum Essen zwingen, weil das Essen seinen Reiz völlig verloren hat. Oder vielleicht haben sie einfach nicht die Energie, um Mahlzeiten zuzubereiten.

Gefühle von Traurigkeit oder Wertlosigkeit können auch zu übermäßigem Essen führen. In diesen Fällen werden Lebensmittel typischerweise als Bewältigungsmechanismus verwendet. Sie werden vielleicht feststellen, dass Essen Ihre Stimmung etwas heitert, aber wenn das vorübergehende Vergnügen vorüber ist, greifen Sie nach mehr Essen, um Ihre negativen Gefühle zu unterdrücken.

Eine Studie verfolgte über einen Zeitraum von 11 Jahren Tausende von Männern und Frauen. Diejenigen, die während dieser Zeit über Depressions- und / oder Angstgefühle berichteten, hatten größere Gewichtsveränderungen und eine größere Wahrscheinlichkeit, als fettleibig diagnostiziert zu werden (4).

Hunger ist ein biologisches Bedürfnis und signalisiert uns zu essen, während Appetit einfach darin besteht, etwas essen zu wollen. Ein Appetitverlust liegt vor, wenn Sie trotz Hunger und anhaltendem Nährstoffbedarf Ihres Körpers keine Lust zum Essen haben.

5. Symptom: Psychomotorische Unruhe

Wenn Bewegung und Denken kombiniert wird, dann wird es als psychomotorisch bezeichnet. Dazu gehören Dinge wie Gleichgewicht und Koordination, z.B. wenn Sie eine Münze vom Boden aufheben oder eine Nadel einfädeln.

Psychomotorische Störungen werden typischerweise entweder als psychomotorische Erregung oder als psychomotorische Retardierung klassifiziert (5).

  • Psychomotorische Erregung: Dies beinhaltet übermäßige motorische Aktivität, die mit einem Gefühl innerer Unruhe oder Anspannung verbunden ist. Die Aktivität ist normalerweise zwecklos und wiederholt sich und besteht aus Verhaltensweisen wie Zappeln, Hände drücken und der Unfähigkeit, still zu sitzen.
  • Psychomotorische Retardierung: Sie ist das Gegenteil von psychomotorischer Erregung und kann sich bemerkbar machen in verlangsamte Sprache, Denken und Körperbewegungen. Es kann dabei verschiedene Bereiche im Alltag – von dem Unterschreiben Ihres Namens, über das Aufstehen aus dem Bett bis hin zur Unterhaltung mit Personen – behindern.

6. Symptom: Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuld

Depressionen können alles negativ beeinflussen, auch die Art und Weise, wie Sie sich selbst sehen. Dabei können Sie auf eine abwertende und unrealistische Weise an sich selbst denken, z.B. neigen Sie vielleicht dazu, sich als wertlos zu sehen.

Möglicherweise haben Sie auch Probleme, einen Fehler in der Vergangenheit loszulassen, was zu Schuldgefühlen führt. Sie könnten mit diesen „Fehlern“ beschäftigt bleiben, alltägliche und allgemeine Ereignisse persönlich nehmen oder glauben, dass kleinere Fehler ein Beweis für Ihre Unzulänglichkeit seien.

Ein fiktives Beispiel hierfür wäre, wenn Sie mal in eine Beziehung waren, in der Sie sich mit Ihrem Ex-Partner gestritten und einige unangenehme Dinge gesagt hatten. Dies könnte dazu geführt haben, dass Sie sich selbst als Ursache für die Trennung betrachten und möglicherweise andere Probleme in Ihrer Beziehung ignorieren, z. B. ein toxisches Verhalten oder ein schlechter Kommunikationsstil Ihres Ex-Partners.

Übermäßige, unangemessene Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit sind häufige Symptome einer Major Depression. In einigen Fällen kann das Schuldgefühl so schwerwiegend sein, dass es zu falschen Überzeugungen und eine Wirklichkeitsverzerrung führt.

Depression: Symptome und Anzeichen
Depression: Symptome und Anzeichen (Beispiele)

4. Symptom: Schlafstörungen

Schlaflosigkeit ist das häufigste Symptom und tritt schätzungsweise bei etwa 80 % der Menschen mit Depressionen auf (6). Es kann entweder in Form von Insomnie (Schlaflosigkeit) oder übermäßigem Schlaf (Hypersomnie) auftreten.

Bei Schlaflosigkeit können Menschen Probleme haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Selten (15 % bis 25 % der Fälle) schlafen Menschen mit Depressionen zu viel (7). Dies ist bei jüngeren Menschen allerdings wahrscheinlicher.

Schlafstörungen können sowohl eine Ursache für Depressionen als auch ein Symptom für Depressionen sein (8). Daher ist die Verbesserung Ihrer Schlaffähigkeit wichtig, damit Sie sich besser fühlen und die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Rückfalls der Depression verringert wird.

7. Symptom: Konzentrationsprobleme

Sowohl die Major Depression als auch die Dysthymie sind mit Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten verbunden. Menschen mit Depressionen erkennen dies möglicherweise an sich selbst oder womöglich haben nahestehende Personen davon berichtet.

Dieser Effekt wurde insbesondere bei älteren Erwachsenen festgestellt (9). Sie stellen möglicherweise fest, dass sie Probleme haben, Gedanken schnell zu verarbeiten und führen ihre Symptome auf einen kognitiven Rückgang zurück.

Finden Sie im Depression-Selbsttest heraus, ob bei Ihnen eine depressive Erkrankung vorliegt.

8. Symptom: Wiederkehrende Gedanken an den Tod

Wiederkehrende Todesgedanken, die über die Angst vor dem Sterben hinausgehen, sind mit einer schweren depressiven Störung verbunden. Eine Person mit schwerer Depression kann über Selbstmord nachdenken, einen Selbstmordversuch unternehmen oder einen spezifischen Plan erstellen, um sich selbst zu töten.

Depressive Erkrankungen hängen dabei mit einem deutlich erhöhten Suizidrisiko zusammen (Suizidrate liegt bei 10–15 % im Vergleich mit ca. 0,01 % in der Allgemeinbevölkerung) (10).

Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/11 10 111 oder 0800/11 10 222, um Unterstützung durch einen Berater zu erhalten. Wenn Sie oder eine geliebte Person in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie den Notarzt unter 112 an. Ansonsten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder an einen Psychotherapeuten.

Depression: Komplikationen und Komorbiditäten

Depression ist eine der häufigsten Komplikationen, über die Menschen mit chronischen Krankheiten und Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Fettleibigkeit und Arthritis berichten. Oft löst die Krankheit Depressionen aus, insbesondere bei Menschen, die biologisch anfällig für die Störung sind.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Depressionen mit zwei weiteren Störungen oder Krankheiten gleichzeitig leben. Dies bezeichnet man auch als Komorbidität. Zum Beispiel kann jemand mit chronischen Schmerzen depressiv werden (und umgekehrt).

In ähnlicher Weise treten Substanzstörungen und Depressionen häufig gleichzeitig auf. Jemand mit Depressionen kann massiv Alkohol konsumieren, um sein Leid zu „vergessen“ und umgekehrt kann eine Alkoholabhängigkeit auch dazu führen, dass bei jemandem Symptome einer Depression auftreten.

Während keine der beiden Erkrankungen tatsächlich die andere verursacht, existieren sie häufig nebeneinander und eine Erkrankung kann die Symptome der anderen wahrscheinlicher machen oder verstärken.

Im Folgenden sind einige häufig auftretende Erkrankungen bei Menschen mit Depression aufgeführt:

Depression: Häufige Mythen oder Missverständnisse

Trotz der anhaltenden Bemühungen von Forschern, Medizinern und Patienten sich für das Thema Depression zu sensibilisieren, ist Stigmatisierung für Menschen mit Depressionen weiterhin ein reales Problem. Dies ist teilweise auf die vielen schädlichen Mythen zurückzuführen, die existieren.

Diese Missverständnisse können verhindern, dass jemand die Anzeichen und Symptome einer Depression erkennt oderdie Hilfe sucht, die er benötigt. An dieser Stelle enthüllen wir einige verbreitete Depressionsmythen.

1. Mythos: Sie „kommen schon darüber hinweg“

Die Diagnose einer Depression bedeutet nicht, dass Sie „verrückt“ oder schwach sind. Man kann das Problem nicht einfach „wegschnipsen“ und man ist auch nicht daran schuld.

Depressionen werden durch eine komplexe Kombination von Faktoren verursacht, einschließlich eines Ungleichgewichts von Neurotransmittern in Ihrem Gehirn. Genau wie bei Menschen mit Diabetes, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht mehr Insulin produzieren kann, können Sie sich nicht „mehr anstrengen“, um die Depression zu überwinden. Es ist eine ernstzunehmende Krankheit, die eine angemessene Behandlung erfordert.

2. Mythos: Depressionen verursachen nur psychische Symptome

Natürlich umfassen Depressionen psychische Symptome wie Traurigkeit, Angstzustände, Reizbarkeit und Hoffnungslosigkeit. Aber für viele Menschen mit Depressionen gehören körperliche Symptome auch zum Alltag dazu.

Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und weitere Symptome umfassen. Menschen mit Depressionen können auch ein schwächeres Immunsystem haben, wodurch sie möglicherweise einem höheren Risiko ausgesetzt sind, sich mit dem neuesten Virus zu infizieren (11).

3. Mythos: Nur Frauen werden depressiv

Depressionen können bei Menschen jeder ethnischen oder wirtschaftlichen Gruppe und in jedem Alter auftreten. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit einer Depression fast doppelt so hoch wie bei Männern, aber dies kann auch daran liegen, dass Frauen häufiger als Männer von ihren Symptomen berichten oder eine Behandlung suchen.

Kinder und Jugendliche können ebenfalls einem Depressionsrisiko ausgesetzt sein. Leider bleiben viele Kinder mit Depressionen unbehandelt, weil Erwachsene die Warnzeichen nicht erkennen, die sich im Vergleich zu Erwachsenen oft unterscheiden.

Lesen Sie auch: Ursachen und Risikofaktoren einer Depression

4. Mythos: Depression ist unbehandelbar

Obwohl Depressionen dazu führen können, dass Sie sich hoffnungslos fühlen, gibt es Hoffnung für diejenigen, die nach professioneller Hilfe suchen. Tatsächlich ist Depression eine der am besten behandelbaren Arten von psychischen Erkrankungen. Dabei sprechen etwa 80% bis 90% der Menschen auf die Behandlung an.

Die lebenslange Einnahme von Medikamenten ist nicht zwingend erforderlich und sollte auch nicht als einziges Mittel gesehen werden. Therapie- und Lebensstiländerungen spielen auch eine Schlüsselrolle bei der Behandlung von Symptomen und der Verhinderung von Rückfällen.

Wollen Sie mehr Informationen zu diesem Thema? Lesen Sie als Nächstes: Behandlung, Medikamente und Selbsthilfe bei Depressionen

Häufig gestellte Fragen

Wie fängt eine Depression an?

Depressionen können verschiedene Ursachen und Auslöser haben. In der Regel tritt eine Depression nicht schnell oder plötzlich auf. Stattdessen entwickelt sie sich über lange Zeiträume und kann zu einer „Abwärtsspirale“ führen.

Den 5 Phasen der Depression zufolge beginnt die Erkrankung mit Verleugnung und Isolation, welche allerdings von kurzer Dauer sind. Die Gefühle extremer Traurigkeit können schwer zu ignorieren sein. Dennoch ignorieren die Patienten das Problem und glauben oft, dass sie schon darüber hinwegkommen werden, wenn es ein Problem gibt.

Lesen Sie als Nächstes: 5 Phasen der Depression

Was hilft gegen depressive Symptome?

Medikamente und Psychotherapie sind bei den meisten Menschen mit Depressionen wirksam. Ihr Hausarzt oder Psychiater kann Ihnen Medikamente verschreiben, um die Symptome zu lindern. Bei leichter bis mittelschwerer Depression kann es hilfreich sein, Selbsthilfestrategien anzueignen.

Abschlusswort von Mentalwohl

Lassen Sie sich von Ihren Symptomen nicht davon abhalten, Hilfe zu suchen. Wenn Sie jene Symptome bei sich selbst oder bei jemandem bemerken, zögern Sie nicht, mit einem Therapeuten oder Facharzt zu sprechen. Depressionen können es einem schwierig machen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie müssen nicht unnötig leiden und Ihre Gesundheit gefährden. Wirksame Hilfe ist jederzeit verfügbar.


Quellenverzeichnis

  1. Cleveland Clinic (2021). Persistent Depressive Disorder (PDD). In Cleveland Clinic. Zugriff am 20. April 2021, vonhttps://my.clevelandclinic.org/health/diseases/9292-persistent-depressive-disorder-pdd
  2. Fried, E. I., & Nesse, R. M. (2015). Depression is not a consistent syndrome: an investigation of unique symptom patterns in the STAR* D study. Journal of affective disorders172, 96-102.
  3. Treadway, M. T., & Zald, D. H. (2011). Reconsidering anhedonia in depression: lessons from translational neuroscience. Neuroscience & Biobehavioral Reviews35(3), 537-555.
  4. Brumpton, B., Langhammer, A., Romundstad, P., Chen, Y., & Mai, X. M. (2013). The associations of anxiety and depression symptoms with weight change and incident obesity: The HUNT Study. International Journal of Obesity37(9), 1268-1274.
  5. Sobin, C., & Sackeim, H. A. (1997). Psychomotor symptoms of depressionAmerican Journal of Psychiatry154(1), 4-17.
  6. Tsuno, N., Besset, A., & Ritchie, K. (2005). Sleep and depression. Journal of clinical psychiatry66(10), 1254-1269.
  7. Dauvilliers, Y., Lopez, R., Ohayon, M., & Bayard, S. (2013). Hypersomnia and depressive symptoms: methodological and clinical aspectsBMC medicine11(1), 1-9.
  8. Fang, H., Tu, S., Sheng, J., & Shao, A. (2019). Depression in sleep disturbance: a review on a bidirectional relationship, mechanisms and treatment. Journal of cellular and molecular medicine23(4), 2324-2332.
  9. van den Kommer, T. N., Comijs, H. C., Aartsen, M. J., Huisman, M., Deeg, D. J., & Beekman, A. T. (2013). Depression and cognition: how do they interrelate in old age?The American Journal of Geriatric Psychiatry21(4), 398-410.
  10. Centers for Disease Control and Prevention (2015). Suicide Facts at a Glance. In Centers for Disease Control and Prevention.Zugriff am 20. April 2021, von https://www.cdc.gov/violenceprevention/pdf/suicide-datasheet-a.pdf
  11. Zdanowicz, N., Reynaert, C., Jacques, D., & Dubois, T. (2017). Depression and immunity: a psychosomatic unitPsychiatria Danubina29(Suppl 3), 274-278.

Weitere Literaturempfehlung

  • American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (DSM-5®). American Psychiatric Pub.
  • World Health Organization. (1992). The ICD-10 classification of mental and behavioural disorders: clinical descriptions and diagnostic guidelines. World Health Organization.
  • Möller, H. J., Laux, G., & Kapfhammer, H. P. (Eds.). (2009). Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie: Band 1: Allgemeine Psychiatrie Band 2: Spezielle Psychiatrie. Springer-Verlag.

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