Wenn Menschen an eine Depression denken, kommt ihnen einerseits die klinisch relevante Depression, die eine Behandlung erfordert, in den Sinn und andererseits eine traurige Stimmung, die fast jeder durchmachen kann. Als Krankheit kann Depression ein schwer zu fassendes Konzept sein, da wir sie sowohl als Symptom einer Krankheit als auch als Krankheit selbst bezeichnen.
Depressionen beeinflussen das eigene Empfinden, Denken und Verhalten und können die Funktionsfähigkeit und das tägliche Leben beeinträchtigen. Es gibt viele verschiedene Ursachen für Depressionen, von denen wir einige nicht vollständig verstehen. Dabei lassen sich etwa sieben Arten von Depressionen unterscheiden, die im Folgendem vorgestellt werden.
Suchen Sie zunächst nach einem Überblick? Lesen Sie als Erstes: Was ist eine Depression?
Major Depression – Depressive Episode
Wenn Menschen den Begriff klinische Depression verwenden, beziehen sie sich im Allgemeinen auf eine Major Depression (depressive Episode) (1). Eine Major Depression ist eine affektive Störung, die durch eine Reihe von Schlüsselmerkmalen gekennzeichnet ist:
- Depressive Verstimmung
- Mangelndes Interesse an Aktivitäten, die normalerweise Spaß machen
- Gewichtsänderungen
- Veränderungen im Schlaf
- Müdigkeit oder Energiemangel
- Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gedanken an Tod und Selbstmord (1)
Wenn Sie (oder eine nahestehende Person) Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/11 10 111 oder 0800/11 10 222, um Unterstützung durch einen Berater:in zu erhalten. Wenn Sie oder eine geliebte Person in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie den Notarzt:in unter 112 an. Ansonsten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt:in, die nächste psychiatrische Klinik oder an einen Psychotherapeut:in.
Wenn eine Person die meisten Symptome einer Depression für einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen erlebt, wird bei ihr häufig eine Major Depression bzw. eine depressive Episode diagnostiziert.
Wollen Sie mehr erfahren? Lesen Sie als Nächstes: Symptome einer Depression
Minor Depression – Was ist das?
Infobox
Eine Minor Depression (leichte depressive Störung) ist eine affektive Störung, die nicht alle Kriterien einer Major Depression erfüllt. Es treten jedoch zwei bis vier depressive Symptome innerhalb von 2 Wochen auf, von denen eines entweder depressive Verstimmung oder Interessen- oder Freudenverlust ist.
Die Person sollte die Symptome seit 2 Jahren nicht mehr erlebt haben und es sollte kein bestimmtes Ereignis gegeben haben, das die Symptome verursacht hat.
Dabei können diese Symptome bei vielen verschiedenen psychiatrischen und psychischen Störungen beobachtet werden, was zu spezifischeren Diagnosen des Zustands einer Person führen kann.
Dysthymie (anhaltende depressive Störung)
Dysthymie, heute als anhaltende depressive Störung bekannt, bezieht sich auf eine Art chronischer Depression. Die Symptome sind meist schwächer ausgeprägt und bestehen seit mindestens 2 Jahre an den meisten Tagen.
Menschen können kurze Phasen ohne Depression erleben, aber diese Linderung der Symptome hält meist nur zwei Monate oder weniger an. Obwohl die Symptome nicht so schwerwiegend sind wie bei einer schweren depressiven Episode, sind sie trotzdem weit verbreitet und langanhaltend.
Symptome einer Dysthymie umfassen:
- Gefühle der Traurigkeit
- Innere Leere
- Verlust von Interesse und Freude
- Wut und Reizbarkeit
- Schuldgefühle
- Geringes Selbstvertrauen
- Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen
- Zu viel Schlaf
- Gefühle der Hoffnungslosigkeit
- Müdigkeit und Energiemangel
- Veränderungen des Appetits
- Konzentrationsschwierigkeiten
Die Behandlung einer anhaltenden depressiven Störung beinhaltet oft die Verwendung von Medikamenten und Psychotherapie.
Einigen Schätzungen nach zu urteilen erkranken etwa 1,5 % der Weltbevölkerung pro Jahr an einer Dysthymie geschätzt. Frauen (1,8 %) sind dabei häufiger von der Störung betroffen als Männer (1,3 %) (7).
Glauben Sie, dass Sie eine Depression haben? Machen Sie den kurzen Selbsttest!
Bipolare Störung
Bipolare Störung ist eine affektive Störung, die durch Phasen abnormal ausgeprägter Hochstimmung gekennzeichnet ist. Diese Perioden können auch mild und abgeschwächt sein (Hypomanie) oder so extrem (Manie) sein, dass sie das Leben einer Person erheblich beeinträchtigen, einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen oder den Realitätssinn einer Person beeinträchtigen. Die überwiegende Mehrheit der Menschen mit bipolarer Störung hat auch Episoden einer Major Depression (2).
Zusätzlich zu einer depressiven Stimmung und einem deutlich verminderten Interesse an Aktivitäten haben Menschen mit Depressionen oft eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die Folgendes umfassen können:
- Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Lethargie (Bewusstseinsstörung)
- Unerklärliche Schmerzen und psychomotorische Unruhe
- Hoffnungslosigkeit und Verlust des Selbstwertgefühls
- Reizbarkeit und Angst
- Unentschlossenheit und Desorganisation
Das Suizidrisiko bei einer bipolaren Erkrankung ist etwa 15-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. In extremeren Fällen können auch Psychosen (einschließlich Halluzinationen und Wahnvorstellungen) auftreten.
Affektive Störungen – Was ist eine unipolare Depression?
Infobox
In den typischen Klassifikationssystemen gehören die depressiven Erkrankungen den affektiven Störungen an. Dabei beschreiben die unipolaren Depressionen eine Untergruppe der affektiven Störungen, welche über depressive Symptome in einem bedeutsamen Ausmaß verfügen, ohne dass aktuell oder zuvor klinisch-bedeutsame manische Symptome vorliegen/-lagen.
Innerhalb der unipolaren Depressionen unterscheidet man zwischen einen phasischen Verlauf (wie die depressive Episode oder die rezidivierende depressive Störung) und einen chronischen Verlauf (wie die Dysthymie oder die chronische Depression).
Postnatale/ postpartale Depression (PPD)
Eine Schwangerschaft kann zu erheblichen hormonellen Veränderungen führen, die oft die Stimmung einer Frau beeinflussen können. Hierdurch können Depressionen während der Schwangerschaft oder nach der Geburt eines Kindes auftreten.
Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Reizbarkeit und andere Symptome sind nach der Geburt keine Seltenheit und dauern oft bis zu zwei Wochen an. PPD-Symptome dahingegen sind oft schwerer und länger anhaltend. Dabei treten die Symptome innerhalb von zwei Jahren nach einer Geburt bei der Mutter auf.
Zu den Symptomen einer postpartalen Depression gehören:
- Bedrückte Stimmung, Gefühle der Traurigkeit
- Schwere Stimmungsschwankungen
- Sozialer Rückzug
- Probleme mit der Bindung zu dem eigenen Baby
- Appetitveränderungen
- Sich hilflos und hoffnungslos fühlen
- Verlust des Interesses an Dingen, die einem früher Spaß gemacht haben
- sich unzulänglich oder wertlos fühlen
- Angst- und Panikattacken
- Gedanken, sich selbst oder dem eigenen Baby wehzutun
- Selbstmordgedanken
PPD kann von anhaltender Lethargie und Traurigkeit reichen, die eine medizinische Behandlung erfordert, bis hin zu einer postpartalen Psychose, einem Zustand, bei dem die Stimmungsepisode von Verwirrung, Halluzinationen oder Wahnvorstellungen begleitet wird.
Unbehandelt kann der Zustand bis zu einem Jahr andauern. Glücklicherweise hat die Forschung ergeben, dass Behandlungen wie Antidepressiva, Beratung und Hormontherapie wirksam sein können (3).
Lesen Sie als Nächstes: Ursachen einer Depression
Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS)
Zu den häufigsten Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS) gehören Reizbarkeit, Müdigkeit, Angst, Stimmungsschwankungen, Blähungen, gesteigerter Appetit, Heißhunger, Schmerzen und Brustspannen (1).
Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) führt zu ähnlichen Symptomen, wobei die Stimmungssymptome ausgeprägter sind.
Zu den PMDS-Symptomen können folgende gehören:
- Extreme Müdigkeit
- sich traurig, hoffnungslos oder selbstkritisch fühlen
- Schwere Gefühle von Stress oder Angst
- Stimmungsschwankungen, oft mit Weinanfällen
- Reizbarkeit
- Unfähigkeit sich zu konzentrieren
- Heißhunger oder Essanfälle
Lesen Sie als Nächstes: 5 Phasen der Depression
Saisonale affektive Störung – Winterdepression
Wenn man in den Wintermonaten unter Depressionen, Schläfrigkeit und Gewichtszunahme leidet, sich aber im Frühjahr vollkommen wohlfühlt, hat man möglicherweise eine als saisonale affektive Störung bekannte Erkrankung (auch bekannt als SAD).
Es wird angenommen, dass die saisonale affektive Störung durch eine Störung des normalen zirkadianen Rhythmus des Körpers ausgelöst wird (4). Licht, das durch die Augen eindringt, beeinflusst diesen Rhythmus und jede jahreszeitliche Änderung des Tag-Nacht-Zyklus kann eine Störung verursachen, die zu Depressionen führt.
Die Prävalenzraten (Krankheitshäufigkeit) für die saisonale affektive Störung können schwer zu bestimmen sein, da die Erkrankung oft nicht diagnostiziert bzw. nicht gemeldet wird. Man findet sie häufiger in Gebieten weiter vom Äquator entfernt. Dabei gehen Schätzungen beispielsweise davon aus, dass die saisonale affektive Störung 1 % der Bevölkerung von dem am Äquator näheren Florida betrifft, während die Zahl im nördlichen gelegenen Alaska auf 9 % liegt (5).
SAD tritt häufiger in weit nördlichen oder südlichen Regionen des Planeten auf und kann oft mit Lichttherapie behandelt werden, um den saisonalen Verlust des Tageslichts auszugleichen.
Möchten Sie wissen, welche Lichttherapie-Lampe am besten ist? Finden Sie es hier heraus!
Atypische Depression
Verspüren Sie Anzeichen einer Depression (wie übermäßiges Essen, zu viel Schlaf oder extreme Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung), aber werden Sie angesichts eines positiven Ereignisses plötzlich munter?
Basierend auf diesen Symptomen kann bei Ihnen eine atypische Depression diagnostiziert werden (die aktuelle Terminologie bezeichnet dies als depressive Störung mit atypischen Merkmalen). Dies ist eine Art von Depression, die nicht dem „typischen“ Erscheinungsbild der Störung entspricht. Die atypische Depression ist durch eine spezifische Reihe von Symptomen gekennzeichnet:
- Übermäßiges Essen oder Gewichtszunahme
- Übermäßiger Schlaf
- Müdigkeit, Schwäche und das Gefühl, „beschwert“ zu sein
- Intensive Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung
- Stark reaktive Stimmungen
Atypische Depressionen treten häufiger auf, als der Name vermuten lässt. Im Gegensatz zu anderen Formen der Depression können Menschen mit atypischer Depression besser auf eine Art von Antidepressivum ansprechen, das als Monoaminoxidase-Hemmer (MAOI) bekannt ist (6).
Sind Sie auf der Suche nach mehr Informationen? Lesen Sie als Nächstes: Behandlung, Medikamente und Selbsthilfe bei einer Depression
Häufig gestellte Fragen
Wie viele Arten Depression gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Depression. Da depressive Symptome ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Störungen sein können und verschiedene Kriterien wie die Verlaufsformen, psychotische oder melancholische Merkmale berücksichtigt werden, ist es schwer auszumachen, was man als „Art“ einer Depression definiert.
Es gibt allerdings 7 häufig vorkommende Depression-Arten. Dazu gehören:
- Major Depression
- Dysthymie (anhaltende depressive Störung)
- Bipolare Störung
- Postpartale Depression
- Prämenstruelle dysphorische Störung
- Saisonal affektive Störung
- Atypische Depression
Daneben wird im ICD-10 die rezidivierende depressive Störung (F33) aufgeführt. Sie beschreibt eine bestimmte Verlaufsform einer Major Depression mit wiederkehrenden depressiven Episoden.
Lesen Sie den vollständigen Artikel, um mehr zu den jeweiligen Arten zu erfahren.
Was ist die schlimmste Depression?
Eins vorweg: Jede Form der Depression ist schlimm, da sie viele Ihrer Lebensbereiche und Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Wenn man versucht, das Ausmaß des Leidens von Betroffenen zu quantifizieren, erkennt man schnell, dass es schwierig ist, einen objektiven Vergleich zu erstellen. Jeder erfährt seine Depression und die damit verbundenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und körperlichen Reaktionen auf andere Weise.
Es gibt durchaus Klassifizierungen einer Depression, die aufgrund der Schwere und Anzahl an Symptomen von Expert:innen und Diagnostiker:innen als schwerwiegender aufgefasst werden – wobei das von Fall zu Fall variieren kann. Hierzu gehören:
- Bipolare Depression (Typ I oder II): Bipolare Depression ist eine chronische Erkrankung, bei der die Person an Phasen der Depression leidet und auch Zeiten der Manie oder Hypomanie. Dies ist eine potenziell sehr schwere Erkrankung, die eine hohe Rate an Selbstmord, Sucht, Inhaftierung, Obdachlosigkeit und Gewalt aufweist. Es kann Phasen von Psychosen verursachen und ist besonders gefährlich, wenn man einen „gemischten Zustand“ erlebt, in dem man gleichzeitig sehr depressiv und sehr energisch ist
- Major Depression: Dies ist die „klassische“ Depression, an die am häufigsten gedacht wird. Sie kann leicht, mittelschwer oder schwer ausgeprägt sein und im Laufe des Lebens einer Person „nur“ als eine Episode oder mehrere Episoden auftreten. In manchen Fällen kann die Depression behandlungsresistent und chronisch werden (über Jahre andauern), eine hohe Suizidrate und Suizidgedanken aufweisen, psychotische Symptome beinhalten und in sehr schweren Fällen zu lebenslanger Behinderung sowie vielen körperlichen Erkrankungen führen.
- „Double Depression“ (Major Depression mit komorbider Dysthymie): Manchmal kann eine Person sowohl an einer schweren depressiven Störung als auch an etwas namens Dysthymie leiden, was dazu führt, dass sie die ganze Zeit eine unerbittliche Depression verspürt (die von einer leichten zu einer mittelschweren Depression wechselt über Jahre hinweg).
Was für eine Art Depression habe ich?
Wenn Sie befürchten, dass Sie an einer Depression leiden, werden Sie sich vermutlich fragen, welche Form der Depression bei Ihnen vorliegt. Um die Frage zu beantworten, muss bei Ihnen eine Diagnose von entsprechendem Fachpersonal gestellt werden. Dementsprechend sollten Sie für eine reliable Diagnosestellung bitte einen Psychotherapeut:in, Ihren Hausarzt:in oder einen Facharzt:in für Psychiatrie und Psychotherapie aufsuchen.
Als Hilfestellungen für das valide Erfassen depressiver Symptome kann beispielsweise auf folgenden Verfahren zurückgegriffen werden:
- Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV (SKID) (8)
- Beck Depressionsinventar-II (BDI-II) (9)
- Bei Kinder: Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche (DIKJ) (10)
Dabei müssen zunächst einmal die Hauptsymptome und Zusatzsymptome erhoben werden, um den Schweregrad festzustellen. Daneben wird unter anderem überprüft, ob somatische oder psychotische Symptome vorliegen. Des Weiteren ist der Verlauf zu untersuchen: Liegt eine einzelne Episode oder ein rezidivierender Verlauf vor? Handelt es sich um eine chronische Depression? Oder sprechen wir sogar von einer bipolaren Störung? Vielleicht sind die depressiven Symptome vielmehr eine Folge der Einnahme psychotroper Substanzen.
Viele Aspekte und Kriterien müssen bei der Diagnose berücksichtigt werden, weshalb man diese Frage nicht so einfach beantworten kann.
Wann ist es eine schwere Depression?
In der Regel liegt eine schwere depressive Episode vor, wenn der/ die Betroffene unter alle drei Hauptsymptome und mindestens vier weitere Zusatzsymptome leidet und die Symptome seit mindestens zwei Wochen vorhanden sind.
Hauptsymptome |
– Gedrückte, depressive Stimmung |
– Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit |
– Interessenverlust, Freudlosigkeit |
Zusatzsymptome |
– Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen |
– Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit |
– Schlafstörungen |
– Verminderter Appetit |
– Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven |
– Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit |
– Suizidgedanken/-handlungen |
Quellenverzeichnis
- American Psychiatric Association, A. P., & American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and statistical manual of mental disorders: DSM-5 (Vol. 10). Washington, DC: American psychiatric association.
- Goodwin, G. M., Haddad, P. M., Ferrier, I. N., Aronson, J. K., Barnes, T. R. H., Cipriani, A., … & Young, A. H. (2016). Evidence-based guidelines for treating bipolar disorder: revised third edition recommendations from the British Association for Psychopharmacology. Journal of Psychopharmacology, 30(6), 495-553.
- Fitelson, E., Kim, S., Baker, A. S., & Leight, K. (2011). Treatment of postpartum depression: clinical, psychological and pharmacological options. International journal of women’s health, 3, 1.
- Vadnie, C. A., & McClung, C. A. (2017). Circadian rhythm disturbances in mood disorders: insights into the role of the suprachiasmatic nucleus. Neural plasticity, 2017.
- Horowitz, S. (2008). Shedding light on seasonal affective disorder. Alternative and Complementary Therapies, 14(6), 282-287.
- Asnis, G. M., & Henderson, M. A. (2014). EMSAM (deprenyl patch): how a promising antidepressant was underutilized. Neuropsychiatric disease and treatment, 10, 1911.
- Vos, T., Flaxman, A. D., Naghavi, M., Lozano, R., Michaud, C., Ezzati, M., … & Harrison, J. E. (2012). Years lived with disability (YLDs) for 1160 sequelae of 289 diseases and injuries 1990–2010: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2010. The lancet, 380(9859), 2163-2196.
- Wittchen, H. U., Zaudig, M. & Fydrich, T. H. (1997). SKID – Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV. Achse I und II. Handanweisungen. Göttingen: Hogrefe.
- Hautzinger, M., Keller, F. & Kühner, C. (2006). BDI-II. Beck Depressions-Inventar II. Revision. Frankfurt: Harcourt
- Stiensmeier-Pelster, J., Schürmann, M. & Duda, K. (2000). DIKJ – Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe Testzentrale. Test Services.