Online-Therapie ist mehr als nur ein Trend; sie ist eine Revolution in der Welt der psychischen Gesundheit. In den USA ist sie bereits fest etabliert, mit Plattformen wie BetterHelp, Talkspace und Regain, die Tausenden Menschen helfen. Und auch in Deutschland nimmt die digitale Therapie Fahrt auf. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2020 planen 23% der deutschen Gesundheitsorganisationen, in den nächsten zwei Jahren Telemedizin-Dienste anzubieten. Klingt spannend, oder? Die Möglichkeit, deine Therapiesitzungen flexibel von überall und zu jeder Zeit wahrzunehmen, ist doch verlockend.
Aber halt, bevor du den Laptop aufklappst und deine erste Sitzung buchst: Es gibt auch Bedenken. Es ist völlig verständlich, wenn du Fragen zur Wirksamkeit und Individualisierbarkeit von Online-Therapie hast. Du bist nicht allein; viele Menschen sind unsicher, ob die fehlende persönliche Begegnung in der Therapie ein Nachteil sein könnte.
In diesem Artikel klären wir alle deine Fragen. Wir tauchen tief in die Welt der Online-Therapie ein und beleuchten alles, von den verschiedenen Formen bis hin zu ihrer Wirksamkeit und den besten Anbietern. Du erfährst, welche Vor- und Nachteile Online-Therapie hat und wie sie sich in der Praxis anfühlt.
Zusammenfassung:
- Vielseitige Anwendung: Online-Therapie ist nicht nur eine Alternative zur traditionellen Therapie, sondern auch ein flexibles Werkzeug für Prävention, Intervention bei leichten bis mittelstarken psychischen Störungen, und als Ergänzung in verschiedenen Therapiesettings.
- Vorteile Überwiegen: Die Online-Therapie bietet zahlreiche Vorteile wie Zugänglichkeit, Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit, die sie besonders attraktiv für viele Menschen machen.
- Nicht für Jeden: Trotz der Vorteile ist Online-Therapie nicht für schwere Fälle oder Krisensituationen geeignet und hat einige Nachteile wie fehlende Körpersprache und potenzielle Intransparenz bei der Qualifikation der Therapeuten.
Online-Therapie? – Was versteht man darunter?
Was ist eigentlich Online-Therapie? Einfach gesagt, handelt es sich um Psychotherapie, die über das Internet stattfindet. Ob du nun mit deinem Therapeuten per Videochat sprichst, wie bei einer Skype-Sitzung, oder über eine spezielle Therapie-App Textnachrichten austauschst – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Online-Therapie kann in Echtzeit stattfinden, etwa durch Video- oder Telefongespräche und Instant Messaging. Aber auch zeitversetzte Kommunikation ist möglich, zum Beispiel durch E-Mails. Das macht die Therapie flexibel und passt sie an deinen Lebensstil an.
Warum ist das wichtig? Weil immer mehr Menschen diese Form der Therapie nutzen. Mobile Apps für Online-Therapie werden immer beliebter, und die Zugänglichkeit über verschiedene Geräte macht es einfacher denn je, Hilfe zu suchen.
Natürlich hat auch Online-Therapie ihre Grenzen, aber sie wird für viele Menschen zu einer wichtigen Ressource. Wir werden später im Artikel genauer auf die Vor- und Nachteile eingehen, also bleib dran!
Internetbasierte Interventionen: Formen
Du fragst dich vielleicht, welche verschiedenen Formen von internetbasierten Interventionen es gibt. Die Antwort ist: ziemlich viele! Lass uns einen Blick darauf werfen:
- Online-Selbsthilfeprogramme und -kurse: Diese sind oft automatisiert und bestehen aus interaktiven Übungen wie Online-Esstagebüchern oder Gedankenprotokollen. Du kannst die Module flexibel gestalten und in deinem eigenen Tempo arbeiten. Zum Beispiel gibt es Programme zur Stressbewältigung, die dir helfen, deine Gedanken zu ordnen.
- Online-Therapie per Videokonferenz: Diese Sitzungen ähneln traditionellen Face-to-Face-Beratungen. Der Vorteil? Du kannst die Häufigkeit der Sitzungen an deine Bedürfnisse anpassen, was deine Motivation und das Durchhalten (auch “Compliance” genannt) fördert.
- Gesundheits-Apps: Besonders im Bereich der Achtsamkeit gibt es viele Apps. Diese sind oft spielerisch gestaltet, sodass du durch kleine Erfolgserlebnisse motiviert wirst. Apps wie “Headspace” oder “Calm” sind hier beliebte Beispiele.
Eine Metaanalyse von 25 Studien hat gezeigt, dass je intensiver der Kontakt mit einem Therapeuten war, desto größer war die Verbesserung der Symptome. Das zeigt, wie wirkungsvoll diese digitalen Angebote sein können.
Jetzt, da du die verschiedenen Formen kennst, lass uns tiefer in die Details gehen. Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr über die Funktionsweise von Online-Therapie.
Online-Psychotherapie – Wie funktioniert es?
Eventuell wunderst du dich, wie Online-Psychotherapie in der Praxis funktioniert. Keine Sorge, es ist einfacher, als du vielleicht denkst! Lass uns die verschiedenen Schritte je nach Therapieform durchgehen:
Online-Therapie per Videokonferenz: Verlauf
- Psychologen auswählen: Auf einer Online-Plattform suchst du dir einen Therapeuten aus, der zu deinen Bedürfnissen passt. Die Registrierung ist meistens kostenlos.
- Erstgespräch führen: Nach der Auswahl meldet sich der Therapeut in der Regel schnell bei dir. In diesem ersten Gespräch lernt ihr euch kennen und besprecht den weiteren Behandlungsverlauf.
- Individuelle Behandlung: Je nach deinem Anliegen und dessen Entwicklung wird die Therapie individuell angepasst.
Zertifizierte Online-Kurse und -Programme: Verlauf
- Diagnose und Rezept erhalten: Meistens brauchst du ein Rezept, das von einem Arzt oder Therapeuten ausgestellt wird. Manchmal kann das auch online über Telemedizin passieren.
- Rezept einreichen und Freischaltcode erhalten: Du reichst das Rezept bei deiner Krankenkasse ein, oft auch online möglich. Danach bekommst du einen Freischaltcode.
- Kurs oder Programm starten: Jetzt kannst du dich anmelden und loslegen. So einfach ist das!
Online-Therapie: Angebote
Die Auswahl an Online-Therapie-Angeboten kann überwältigend sein. Aber keine Sorge, wir haben für dich eine übersichtliche Liste zusammengestellt, die dir bei der Entscheidungsfindung helfen kann.
1. Online-Psychotherapie per Videokonferenz | Merkmale |
Instahelp | – Anonym & sicher – Rund um die Uhr verfügbar – Erfahrene Psychologen & Psychologinnen – Keine Mindestlaufzeit – Jederzeit kündbar – Keine Wartezeit – 49€ für 30 Minuten oder 69€ für 50 Minuten |
2. Online-Programme & -Kurse | Merkmale |
MoodGym– bei Depressionen | – mittlere Wirksamkeit („empfehlenswert“) – sehr hoher Datenschutz – Kostenfrei und frei zugänglich – immer anwendbar und keine Frist – Personen ab 15 Jahre oder jünger – auf allen mobilen Endgeräten |
velibra – bei Angst und Panik | – hohe Wirksamkeit („gut“) – befriedigender Datenschutz – Kosten von gesetzlicher Krankenkasse übernommen – 476,00 € für Selbstzahler – Nutzungsdauer: Maximal 3 Monate – Personen ab 18 Jahre – als Rezept verschrieben – auf allen mobilen Endgeräten |
deprexis– bei Depressionen | – hohe Wirksamkeit („empfehlenswert“) – hoher Datenschutz – Kosten von gesetzlicher Krankenkasse übernommen – 210,00 € für Selbstzahler – Nutzungsdauer: Maximal 3 Monate – Personen ab 18 Jahre – als Rezept verschrieben – auf allen mobilen Endgeräten |
hellobetter – Panik (und mehr) | – hohe Wirksamkeit („gut“) – befriedigender Datenschutz – Kosten von gesetzlicher Krankenkasse vollständig bzw. anteilig übernommen (je nach Kurs) – 79 bis 599 € für Selbstzahler – Nutzungsdauer: Maximal 3 Monate – ab 18. Lebensjahr als Rezept verschrieben auf allen mobilen Endgeräten |
Selfapy – Angst und Panik (und mehr) | – geringe Wirksamkeit („eingeschränkt empfehlenswert“) – Datenschutz: Kritik wegen Passwortanforderung – Kosten von gesetzlicher Krankenkasse warden teilweise übernommen – 50 bis 180 €/Monat für Selbstzahler – Nutzungsdauer: Maximal 3 Monate – als Rezept verschrieben – auf allen mobilen Endgeräten |
Online-Therapie: Wirksamkeit
Die Frage, ob Online-Therapie genauso effektiv ist wie traditionelle Therapie, wird immer wieder gestellt. Und die Antwort ist ermutigend: Ja, sie kann es sein! Forschungsergebnisse zeigen, dass Online-Therapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie (KVT), in Kombination mit klinischer Betreuung genauso wirksam sein kann wie persönliche Therapie bei der Behandlung von Depressionen, Ängsten und anderen emotionalen Problemen.
Eine Metaanalyse von 56 Studien mit 1681 Teilnehmern zeigte, dass die Wirksamkeit von Video-gestützter Psychotherapie (VDP) im Vergleich zu persönlicher Therapie (IPP) ähnlich ist. Die Effektgröße von VDP war groß und hochsignifikant.
Es gibt jedoch auch Herausforderungen, die mit Online-Therapie verbunden sind. Aber die Patienten, die Online-Therapie in Anspruch genommen haben, berichten von einem hohen Maß an Zufriedenheit.
Online-Therapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und komplexen Situationen nützlich sein, darunter:
- Suchterkrankungen
- Wut- und Aggressionsbewältigung
- Angstzuständen und -störungen
- Bipolare Störung
- Depressionen
- Essstörungen
- Zwischenmenschliche Beziehungskonflikte
Allerdings ist sie nicht die beste Option für Erkrankungen, die eine enge oder direkte Behandlung erfordern.
Online-Therapie: Anwendungsbereich
Online-Therapie ist nicht nur eine Alternative zur traditionellen Therapie, sondern auch ein vielseitiges Werkzeug, das in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden kann. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungsbereiche:
Prävention
Online-Therapie kann als präventive Maßnahme dienen, um psychische Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Intervention für leichte bis mittelstarke psychische Störungen
Online-Therapie ist besonders nützlich für Menschen mit leichten bis mittelstarken psychischen Störungen, da sie niedrigschwellig und flexibel ist.
Begleitend zur Sprechzimmertherapie
Online-Therapie kann auch als Ergänzung zur traditionellen Therapie genutzt werden, um den Therapieprozess zu unterstützen und zu vertiefen.
Überbrückung von Wartezeiten für Therapieplatz
Wenn du auf einen Therapieplatz wartest, kann Online-Therapie eine gute Möglichkeit sein, die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Ergänzung im klinischen stationären Setting
In einem klinischen Umfeld kann Online-Therapie als zusätzliches Angebot zur stationären Behandlung dienen.
Integration in Stepped-Care-Ansatz
Online-Therapie kann als Teil eines gestuften Versorgungsmodells eingesetzt werden, bei dem die Intensität der Behandlung je nach Bedarf angepasst wird.
Nachsorge nach stationärem Aufenthalt
Nach einem stationären Aufenthalt kann Online-Therapie eine wichtige Rolle bei der Nachsorge und der weiteren Behandlung spielen.
Online-Therapie: Vorteile
Online-Therapie bietet eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für viele Menschen machen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
1. Zugänglichkeit
Online-Therapie ist besonders nützlich für Menschen, die in abgelegenen oder ländlichen Gebieten leben, wo der Zugang zu psychologischer Betreuung begrenzt sein könnte.
2. Bequemlichkeit
Die Flexibilität der Online-Therapie ermöglicht es dir, Sitzungen so zu planen, dass sie in deinen Alltag passen. Du kannst sie um deinen Arbeitsplan und deine familiären Verpflichtungen herum organisieren.
3. Erschwinglichkeit
Online-Therapie kann kostengünstiger sein, da keine Anreisekosten anfallen. Zudem bieten einige Online-Therapeuten erschwingliche Behandlungsoptionen an, da sie weniger Betriebskosten haben.
4. Privatsphäre
Die Online-Therapie bietet ein hohes Maß an Privatsphäre. Du musst dir keine Sorgen machen, jemanden zu treffen, den du kennst, und kannst die Therapie in der Privatsphäre deines eigenen Zuhauses durchführen.
5. Energieeffizienz
Online-Therapie kann weniger anstrengend sein, insbesondere für Menschen mit Depressionen oder anderen Erkrankungen, die die Energie beeinträchtigen können.
Online-Therapie: Nachteile
Online-Therapie ist nicht für jeden geeignet und bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Hier sind einige der wichtigsten Nachteile:
1. Geringe Krisenabdeckung
Online-Therapeuten sind oft weit vom Klienten entfernt, was eine schnelle und effektive Reaktion in Krisensituationen erschwert.
Wichtig: Bei Suizidgedanken sofort die Telefonseelsorge unter 0800.1110111 kontaktieren oder im Notfall 112 anrufen.
2. Ungeeignet für schwere Fälle
Online-Therapie ist nicht die beste Wahl für Menschen, die eine intensive und direkte Behandlung benötigen, wie bei schweren Suchterkrankungen oder akuten psychischen Symptomen.
3. Fehlende Körpersprache
In textbasierten Therapieformen fehlen wichtige nonverbale Signale wie Mimik und Körpersprache, die für die Diagnose und Behandlung oft entscheidend sein können.
4. Intransparenz beruflicher Qualifikation
Einige Online-Programme setzen auf weniger qualifizierte Therapeuten oder sogar Nicht-Psychologen, um Kosten zu sparen. Dies kann die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigen.
5. Ablenkung und mangelndes Engagement
Die bequeme Umgebung kann paradoxerweise dazu führen, dass Klienten weniger engagiert sind oder sich leichter ablenken lassen.
Abschlusswort von Mentalwohl
Online-Therapie hat sich in den letzten Jahren als wichtige Ergänzung zur traditionellen Therapie etabliert. Ob du nun von zu Hause aus oder unterwegs bist, die Möglichkeit, jederzeit auf professionelle psychosoziale Unterstützung zuzugreifen, ist ein unschätzbarer Vorteil.
Die steigende Nachfrage nach Online-Therapie zeigt, dass immer mehr Menschen die Vorteile dieser Form der psychischen Gesundheitsversorgung erkennen. Von Einzeltherapeuten, die virtuelle Sitzungen anbieten, bis hin zu Abonnementdiensten, die eine breite Palette an psychischen Bedürfnissen abdecken, hat sich die Online-Therapie als wichtiger Bestandteil der modernen psychischen Gesundheitsversorgung etabliert.
Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass Online-Therapie nicht für jeden geeignet ist. Sie kann jedoch eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zur herkömmlichen Therapie sein, insbesondere dank ihrer Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und in vielen Fällen auch Erschwinglichkeit.
Häufig gestellte Fragen
-
Kann man Therapie online machen?
Absolut, Online-Therapie ist eine praktische und effektive Möglichkeit, psychologische Unterstützung zu erhalten. Sie bietet Flexibilität in Bezug auf Zeit und Ort und kann leicht in deinen Alltag integriert werden.
-
Wird Online-Therapie von der Krankenkasse übernommen?
Ja, viele Krankenkassen übernehmen mittlerweile die Kosten für Online-Therapie, zumindest teilweise. Bei klassischer Psychotherapie decken gesetzliche Krankenversicherungen zum Beispiel bis zu 20 % der Therapiestunden via Videokonferenz ab.
Dank des Digitalen-Versorgung-Gesetzes (DVG) können auch zertifizierte Online-Kurse und Apps auf Rezept verschrieben werden. Die Kosten dafür werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenversicherung getragen. -
Welche Krankenkasse übernimmt Online-Therapie?
Mehrere gesetzliche Krankenkassen bieten mittlerweile kostenlose Online-Kurse gegen Ängste, Depressionen und Suchtprobleme an. Dazu gehören unter anderem:
– AOK
– Die Techniker
– Barmer
– Die Knappschaft
Das Digitale-Versorgung-Gesetz ermöglicht es, dass digitale Gesundheitsanwendungen und Medizinprodukte auf Rezept verschrieben werden können, wodurch die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten übernehmen.
Quellen
- Bundespsychotherapeutenkammer. (n.d.). Online-Therapie. Retrieved from Bundespsychotherapeutenkammer
- Bundesgesundheitsministerium. (n.d.). Digitale-Versorgung-Gesetz. Retrieved from Bundesgesundheitsministerium
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- Gratzer, D., & Khalid-Khan, F. (2016). Internet-delivered cognitive behavioural therapy in the treatment of psychiatric illness. Cmaj, 188(4), 263-272.
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- Stiftung Warentest. (2021) Apps gegen Angststörungen. Zugriff auf https://www.test.de/Apps-gegen-Angstoerungen-5802432-0/
- Stiftung Warentest. (n.d.). Psychotherapie im Internet: Welche Krankenkasse zahlt? Retrieved from Stiftung Warentest