Drogenabhängigkeit: Das WICHTIGSTE in Kürze (2024)

Stell dir vor, jeden Tag wachst du auf mit dem überwältigenden Gefühl, dass etwas fehlt. Etwas, das dich antreibt, deine Routinen und Entscheidungen bestimmt. Für viele Menschen, die mit Drogenabhängigkeit kämpfen, ist dies eine harte Realität. Sie erleben täglich die Herausforderungen, die mit der Abhängigkeit einhergehen – von sozialen Konflikten bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Drogenabhängigkeit ist nicht nur eine persönliche Krise, sondern auch eine gesellschaftliche.

In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Drogenabhängigkeit ein. Du wirst erfahren, was Drogenabhängigkeit wirklich ist, weg von den Mythen und Missverständnissen. Wir werden Symptome und Anzeichen erkunden, die Diagnosekriterien beleuchten und die komplexen Ursachen und Risikofaktoren untersuchen. Außerdem geben wir Einblicke in Selbsthilfemöglichkeiten und Behandlungsansätze.

Zusammenfassung:

  • Definition und Realität der Drogenabhängigkeit: Drogenabhängigkeit ist eine komplexe Krankheit, die das Gehirn und das Verhalten betrifft. Sie geht über den illegalen Drogenkonsum hinaus und schließt auch verschreibungspflichtige Medikamente ein.
  • Symptome, Diagnose und Ursachen: Die Symptome reichen von vernachlässigten Verantwortlichkeiten bis hin zu physischen Entzugserscheinungen. Die Diagnose folgt den Kriterien der ICD-11 und berücksichtigt individuelle Unterschiede. Ursachen umfassen genetische Faktoren, frühen Drogengebrauch und psychologische Belastungen.
  • Behandlung und Selbsthilfe: Effektive Behandlungsmöglichkeiten reichen von professioneller Beratung und Therapie bis hin zu Selbsthilfegruppen. Wichtig ist die Unterstützung durch Angehörige, ohne dabei die eigene Selbstfürsorge zu vernachlässigen.

Drogenabhängigkeit – Was ist das?

Definition

Drogenabhängigkeit ist mehr als nur eine Gewohnheit – es ist eine komplexe Krankheit. Sie entsteht, wenn der wiederholte Konsum von Drogen zu Gehirnveränderungen führt, die die Selbstkontrolle beeinträchtigen und den unwiderstehlichen Drang zu konsumieren verstärken. Diese Veränderungen sind tiefgreifend und führen oft zu schädlichem Verhalten. Drogenabhängigkeit betrifft Menschen aller Lebenswege, unabhängig von Alter, Herkunft oder den Gründen, die zum Drogenkonsum führten. Manche probieren Drogen aus Neugier, andere, um Stress, Angst oder Depressionen zu lindern. Wichtig ist zu verstehen, dass nicht nur illegale Drogen wie Kokain oder Heroin, sondern auch verschreibungspflichtige Medikamente wie Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel zu Missbrauch und Abhängigkeit führen können.

Statistiken

In Deutschland haben rund 30 Prozent der Erwachsenen Erfahrungen mit illegalen Drogen gemacht. Unter den 18- bis 25-Jährigen ist es sogar fast jeder Zweite. Am problematischsten sind dabei Alkohol, Opioide und Cannabis. In der Suchtbehandlung machen diese Substanzen die größten Hauptdiagnosegruppen aus. Mit 63 Prozent in der stationären und etwa 50 Prozent in der ambulanten Suchthilfe sind Alkoholstörungen am häufigsten. Cannabis bleibt die meistkonsumierte illegale Droge. Mehr als jeder vierte Erwachsene und jeder Zehnte Jugendliche hat bereits Erfahrungen damit gemacht. Diese Zahlen zeigen, wie verbreitet und vielschichtig das Problem der Drogenabhängigkeit in Deutschland ist.

Mythen

Es gibt viele Mythen über Drogenabhängigkeit. Zum Beispiel:

  1. Mythos: Überwindung der Sucht ist einfach eine Frage des Willens. Fakt: Langfristiger Drogenkonsum verändert das Gehirn so, dass starke Verlangen und Zwänge entstehen, was die Überwindung durch reine Willenskraft extrem schwierig macht.
  2. Mythos: Die Verwendung von Opioid-Schmerzmitteln ist sicher, da sie häufig von Ärzten verschrieben werden. Fakt: Auch wenn kurzfristiger medizinischer Einsatz von Opioiden zur Schmerzbehandlung hilfreich sein kann, führt längerer oder regelmäßiger Gebrauch oft zu Abhängigkeit.
  3. Mythos: Sucht ist eine Krankheit, gegen die man nichts tun kann. Fakt: Sucht ist zwar eine Krankheit, die das Gehirn betrifft, aber Behandlungen und Therapien können die mit der Sucht verbundenen Gehirnveränderungen umkehren.

Drogenabhängigkeit: Symptome & Anzeichen

Wenn es um Drogenmissbrauch und -abhängigkeit geht, zeigen sich oft ähnliche Anzeichen, obwohl verschiedene Drogen unterschiedliche physische Effekte haben. Das Erkennen dieser Symptome ist ein entscheidender Schritt, um Hilfe zu suchen oder anzubieten.

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Häufige Symptome des Drogenmissbrauchs

  • Vernachlässigung von Verantwortlichkeiten: Probleme in der Schule, am Arbeitsplatz oder zu Hause, wie das Versagen in Klassen, das Fernbleiben von der Arbeit oder die Vernachlässigung von Kindern.
  • Risikoreiches Verhalten unter Drogeneinfluss: Dazu gehören das Fahren unter Drogeneinfluss, die Verwendung schmutziger Nadeln oder ungeschützter Geschlechtsverkehr.
  • Rechtliche Probleme: Auffälligkeiten wie Verhaftungen wegen ungebührlichen Verhaltens, Fahren unter Drogeneinfluss oder Diebstahl zur Finanzierung der Drogensucht.
  • Beziehungsprobleme: Streitigkeiten mit Partnern oder Familienmitgliedern, unzufriedene Vorgesetzte oder der Verlust von Freundschaften.

Häufige Symptome der Drogenabhängigkeit

  • Aufbau einer Drogentoleranz: Der Bedarf, mehr von der Droge zu nehmen, um die gleichen Effekte wie früher mit kleineren Mengen zu erzielen.
  • Nutzung zur Vermeidung oder Linderung von Entzugssymptomen: Symptome wie Übelkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Depressionen, Schwitzen, Zittern und Angst treten auf, wenn man zu lange keine Drogen nimmt.
  • Kontrollverlust über den Drogenkonsum: Oft nimmt man mehr Drogen als geplant, obwohl man sich vorgenommen hat, es nicht zu tun. Der Wunsch aufzuhören ist da, doch das Gefühl der Machtlosigkeit überwiegt.
  • Das Leben dreht sich um den Drogenkonsum: Viel Zeit wird mit dem Konsum, dem Nachdenken über Drogen, der Beschaffung oder der Erholung von den Drogenwirkungen verbracht.
  • Aufgabe von Aktivitäten, die früher Freude bereiteten: Hobbys, Sport und soziale Aktivitäten werden wegen des Drogenkonsums vernachlässigt.
  • Fortsetzung des Drogenkonsums trotz schädlicher Folgen: Trotz schwerwiegender Probleme wie Gedächtnisverlust, finanziellen Schwierigkeiten, Infektionen, Stimmungsschwankungen, Depressionen und Paranoia wird der Konsum fortgesetzt.

Drogenabhängigkeit: Diagnose nach ICD-11

In der ICD-11 werden Abhängigkeitserkrankungen und schädlicher Gebrauch weiterhin unterschieden. Die ehemals sechs Diagnosekriterien für Abhängigkeit wurden in drei Paaren gebündelt, wobei zwei dieser Paare erfüllt sein müssen, um eine Diagnose zu stellen. Innerhalb jedes Paares genügt das Erfüllen eines Kriteriums, damit das Paar als erfüllt gilt​​.

Zentrale Kriterien der ICD-11

  1. Beeinträchtigte Kontrolle über den Substanzkonsum: Dies umfasst Probleme beim Beginn, der Menge und den Umständen des Konsums oder Schwierigkeiten, den Konsum zu beenden. Es wird oft, aber nicht notwendigerweise, von einem subjektiven Verlangen begleitet, die Substanz zu konsumieren​​.
  2. Verminderte Kontrolle über den Substanzgebrauch: Oft wird mehr von der Substanz oder über einen längeren Zeitraum konsumiert als geplant, oder es gibt anhaltende Wünsche oder erfolglose Versuche, den Konsum zu verringern oder zu kontrollieren. Physiologische Merkmale wie Toleranzentwicklung oder Entzugserscheinungen nach Konsumstopp oder -reduktion sind ebenfalls Teil dieses Kriteriums​​.
  3. Substanzkonsum wird zur Priorität: Die Substanz erhält Vorrang über andere Interessen, Aktivitäten und Verpflichtungen. Der Konsum wird oft trotz negativer Konsequenzen fortgeführt​​.

Bedeutung der Diagnose im Kontext sozialer und rechtlicher Rahmenbedingungen

Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose einer Substanzabhängigkeit nicht nur von den direkten Auswirkungen der Droge selbst abhängt, sondern auch von sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Beispielsweise kann der illegale Status einer Substanz in einem Land zu negativen Konsequenzen führen, auch wenn der Konsum selbst nicht zwangsläufig problematisch ist. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines differenzierten Blicks auf das Konsumverhalten im Kontext der gesellschaftlichen Umstände​​.

Drogenabhängigkeit: Ursachen & Risikofaktoren

Drogenabhängigkeit ist ein komplexes Phänomen, bei dem verschiedene Faktoren zusammenspielen. Nicht jeder, der Drogen konsumiert, wird abhängig, aber es gibt bestimmte Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Suchtentwicklung erhöhen.

Genetische und familiäre Faktoren

  • Familiengeschichte der Sucht: Ein familiärer Hintergrund mit Suchterkrankungen kann das Risiko einer Abhängigkeit erhöhen. Dies kann sowohl auf genetische Veranlagungen als auch auf das familiäre Umfeld zurückgeführt werden.

Psychologische und emotionale Faktoren

  • Traumatische Erfahrungen: Missbrauch, Vernachlässigung oder andere traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder im Erwachsenenalter können zu einer erhöhten Anfälligkeit für Suchterkrankungen führen.
  • Mentale Störungen: Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände sind oft mit einem erhöhten Risiko für Drogenabhängigkeit verbunden.

Drogengebrauch in jungen Jahren

  • Früher Drogenkonsum: Der Beginn des Drogenkonsums in einem jungen Alter kann das Risiko einer späteren Abhängigkeit erhöhen.

Art der Drogenzufuhr

  • Methode der Verabreichung: Bestimmte Konsummethoden, wie das Rauchen oder Injizieren von Drogen, können das Suchtpotenzial einer Droge erhöhen.

Entwicklung von Drogenmissbrauch und -abhängigkeit

  • Schleichende Entwicklung: Häufig beginnt der Drogenmissbrauch unscheinbar und steigert sich allmählich. Was als gelegentlicher Konsum beginnt, kann sich zu einer täglichen Notwendigkeit entwickeln.
  • Erfüllung eines Bedürfnisses: Wenn Drogen dazu dienen, ein Vakuum im Leben zu füllen oder spezifische Probleme wie Schmerzen, Panikattacken oder Konzentrationsschwierigkeiten zu lindern, steigt das Risiko, von gelegentlichem zu problematischem Gebrauch überzugehen.
  • Soziale Faktoren: Der Druck, in sozialen Situationen dazugehören zu wollen, kann dazu führen, dass man Drogen ausprobiert und letztlich abhängig wird.

Auswirkungen auf das Gehirn

  • Veränderung der Gehirnfunktion: Alle missbrauchten Substanzen, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, können die Funktionsweise des Gehirns verändern. Dies betrifft die Fähigkeit zu klarem Denken, Urteilsvermögen, Verhaltenskontrolle und das Empfinden von Normalität ohne Drogen.
  • Körperliche und psychologische Abhängigkeit: Die Sucht kann sich zu einem überwältigenden Verlangen entwickeln, das wichtiger wird als alles andere, einschließlich Familie, Freunde, Karriere und sogar die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden.

Drogenabhängigkeit: Selbsthilfe & Behandlung

Die Auseinandersetzung mit Drogenabhängigkeit, sei es bei sich selbst oder bei einem nahestehenden Menschen, erfordert Mut, Verständnis und aktive Schritte. Hier sind einige Strategien und Behandlungsoptionen:

Wenn ein Angehöriger Drogenprobleme hat

  • Spreche das Thema an: Wenn du vermutest, dass ein Freund oder Familienmitglied Drogenprobleme hat, spreche deine Bedenken offen an. Biete Unterstützung an, ohne zu urteilen. Je früher die Sucht behandelt wird, desto besser.
  • Selbstfürsorge: Stelle sicher, dass du dich nicht in gefährliche Situationen begeben und Ihre eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Unterstützung und Gespräche mit anderen können sehr hilfreich sein.
  • Selbstbeschuldigung vermeiden: Du kannst eine Person mit einem Substanzmissbrauchsproblem unterstützen und zu einer Behandlung ermutigen, aber du kannst sie nicht zu einer Veränderung zwingen. Übernehme nicht die Verantwortung für das Verhalten des Abhängigen.

Was du vermeiden solltest

  • Drohungen, Bestrafungen, Bestechungen oder Predigten.
  • Emotionalen Appelle, die das Schuldgefühl des Nutzers verstärken könnten.
  • Das Verstecken oder Vernichten von Drogen.
  • Streitigkeiten mit der Person, wenn sie unter Drogeneinfluss steht.
  • Das Konsumieren von Drogen mit der betroffenen Person.

7 Schritte, die Eltern ergreifen können, um den Drogenkonsum bei Jugendlichen einzudämmen

  • Offene Gespräche über die Gefahren von illegalen und verschreibungspflichtigen Drogen führen.
  • Regeln und Konsequenzen klar definieren.
  • Die Aktivitäten der Jugendlichen überwachen.
  • Verschreibungspflichtige Medikamente sicher aufbewahren und nicht horten.
  • Andere Interessen und soziale Aktivitäten fördern.
  • Über zugrundeliegende Probleme sprechen.
  • Hilfe suchen, beispielsweise bei einem Sporttrainer, Hausarzt, Therapeuten oder Drogenberater.

Drogenabhängigkeit und das Gehirn

  • Verständnis, dass wiederholter Drogenkonsum die Art und Weise verändert, wie das Gehirn funktioniert. Dies betrifft sowohl rezeptpflichtige Medikamente als auch Freizeitdrogen.
  • Bewusstsein, dass die Sucht die gleiche Bedeutung wie andere Überlebensverhaltensweisen annehmen kann.

Behandlungsoptionen

  • Professionelle Behandlung: Suchtberatung, Therapie und Medikamente können effektiv sein.
  • Selbsthilfegruppen: Gruppen wie Anonyme Alkoholiker oder Narcotics Anonymous bieten Unterstützung und Gemeinschaft.
  • Ambulante oder stationäre Behandlungsprogramme: Diese bieten umfassende Betreuung und sind auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt.

Wenn du oder jemand, den du kennst, mit Suchtproblemen zu kämpfen hat, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Sucht & Drogen Hotline bietet telefonische Beratung und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe.

An diese Hotline können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige, Freunde oder Kollegen wenden.

Telefonnummer: 01806 313031

Das Angebot ist kostenpflichtig: 0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz und aus dem Mobilfunknetz.

Abschlusswort von Mentalwohl

Die Reise zur Überwindung einer Drogenabhängigkeit kann lang und herausfordernd sein, aber sie ist nicht unmöglich. Jeder Schritt, den du oder ein geliebter Mensch in Richtung Genesung unternimmt, ist ein Sieg. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Genesung ein Prozess ist, der Zeit, Geduld und Unterstützung erfordert. Du bist nicht allein auf diesem Weg. Mit den richtigen Ressourcen, der Unterstützung von Gemeinschaften und professioneller Hilfe kannst du die Kontrolle über dein Leben zurückgewinnen und einen neuen Weg der Hoffnung und des Wohlbefindens beschreiten. Glaube an dich selbst und daran, dass Veränderung möglich ist. Jeder Tag bringt eine neue Chance für Fortschritt und Heilung.

Häufig gestellte Fragen

  • Wann spricht man von Sucht?

    Sucht wird als ein zwanghaftes Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen definiert, die Missempfindungen lindern und erwünschte Empfindungen auslösen, trotz negativer Konsequenzen. Die WHO definiert Sucht als Zustand, der durch wiederholten Gebrauch einer Droge gekennzeichnet ist und vier Hauptkriterien umfasst: ein unbezwingbares Verlangen nach der Droge, Tendenz zur Dosissteigerung, psychische und physische Abhängigkeit sowie Schädlichkeit für den Einzelnen oder die Gesellschaft​​.

  • Was ist der Unterschied zwischen Sucht und Abhängigkeit?

    Der Begriff “Sucht” wurde ursprünglich von der WHO verwendet, später jedoch durch die Begriffe “Missbrauch” und “Abhängigkeit” ersetzt. In der Wissenschaft wird “Sucht” nicht mehr verwendet, ist aber umgangssprachlich noch geläufig​​.

  • Kann man eine Sucht überwinden?

    Ja, die Überwindung einer Sucht ist möglich. Menschen mit Suchtproblemen können sich an Beratungsstellen wenden, um erste psychosoziale Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Hilfeangebot zu erhalten. Selbsthilfegruppen und professionelle Behandlungen sind effektive Wege zur Genesung. Mehr als die Hälfte aller behandelten Personen bleibt nach einer Behandlung langfristig abstinent​​.


Quellen

  1. GBD 2016 Alcohol and Drug Use Collaborators. (2018). The global burden of disease attributable to alcohol and drug use in 195 countries and territories, 1990-2016: A systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2016. The Lancet. Psychiatry, 5(12), 987–1012.
  2. Lopez-Quintero, Catalina, José Pérez de los Cobos, Deborah S. Hasin, Mayumi Okuda, Shuai Wang, Bridget F. Grant, and Carlos Blanco. Probability and Predictors of Transition from First Use to Dependence on Nicotine, Alcohol, Cannabis, and Cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence 115, no. 1–2 (May 1, 2011): 120–30.
  3. Grant, Bridget F., Frederick S. Stinson, Deborah A. Dawson, S. Patricia Chou, Mary C. Dufour, Wilson Compton, Roger P. Pickering, and Kenneth Kaplan. Prevalence and Co-Occurrence of Substance Use Disorders and Independent Mood and Anxiety Disorders: Results from the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions. Archives of General Psychiatry 61, no. 8 (August 2004): 807–16.