ADHS: Medikamente, Therapie & 8 Tipps zur Behandlung

von | Jun.2021 | ADHS

ADHS Medikamente und Behandlungen: Frau mit Konzentrationsprobleme

Es mag schwer sein, es zu akzeptieren, aber ADHS kann leider nicht geheilt werden. Die Symptome können jedoch erfolgreich behandelt werden.

Nichtsdestotrotz kann man bei einer angemessenen Behandlung Verbesserungen der Schul- oder Arbeitsleistung erwarten, dass sich auch die eigenen Beziehungen, das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl verbessern.

Obwohl die ADHS-Behandlung oft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in Verbindung gebracht wird, ist dies nicht die einzige verfügbare Behandlung. Therapie, spezielle Einrichtungen, soziales Kompetenztraining und Änderungen des Lebensstils können ebenfalls dazu beitragen, ADHS-Symptome zu reduzieren (1).

Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass die wirksamste Methode zur Behandlung von ADHS eine Kombination aus Medikamenten und Verhaltensinterventionen ist (2).

Brauchen Sie zunächst einen Überblick? Lesen Sie als Erstes: Was ist ADHS?

Was ist ADHS? 6 typische Mythen

ADHS: Medikamente

Medikamente sind die häufigste Behandlung von ADHS. Wenn Ihnen oder Ihrem Kind Medikamente verschrieben werden, ist es wichtig, Ihre Symptome zu überwachen und Nebenwirkungen zu melden. Mit diesen Informationen kann Ihr Arzt das Rezept anpassen, bis die richtige Dosis gefunden ist.

Die beiden Hauptgruppen von Medikamenten zur Behandlung von ADHS sind Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien.

1. Stimulanzien

Es mag absurd klingen, jemandem mit Hyperaktivität ein Stimulans zu verschreiben. Allerdings reduzieren Stimulanzien die Hyperaktivität und Impulsivität und erhöhen zugleich die Aufmerksamkeit (3).

Häufige Stimulanzien (mit Wirkstoff in Klammern) sind:

  • Adderall (Amphetamin und Dextroamphetamin)
  • Concerta (Methylphenidat mit verlängerter Freisetzung)
  • Dexedrin (Dextroamphetamin)
  • Focalin (Dexmethylphenidat)
  • Metadat (Methylphenidat-Hydrochlorid)
  • Ritalin (Methylphenidat)

2. Nicht-Stimulanzien

Während Stimulanzien normalerweise die erste Wahl zur Behandlung von ADHS sind, kann manchmal stattdessen ein Nicht-Stimulans verschrieben werden (4). Diese Option kann gewählt werden, wenn man selbst oder das eigene Kind negative Nebenwirkungen mit Stimulanzien hatten oder Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs von Stimulanzien bestehen. In manchen Fällen kann Ihr Arzt sogar sowohl ein Stimulans als auch ein Nicht-Stimulans verschreiben.

Beispiele für nicht stimulierende Medikamente (mit Wirkstoff in Klammern) sind:

  • Strattera (Atomoxetin)
  • Wellbutrin XL (Bupropionhydrochlorid)
  • Intuniv (Guanfacin)
  • Catapres (Clonidin)
  • Qelbree (Viloxazin)

Lesen Sie als Nächstes: Ursachen und Risikofaktoren von ADHS

ADHS: Psychotherapie & Beratung

Untersuchungen haben ergeben, dass kognitive Verhaltenstherapie für Menschen mit ADHS wirksam ist (5). Sie hilft, neue Verhaltensweisen im Umfeld zu entwickeln. Wichtig ist, dass es auch in Bezug auf die Schamgefühle und dem geringen Selbstwertgefühl hilft, von denen viele Menschen mit ADHS betroffen sind.

Die Zusammenarbeit mit einem Berater oder Therapeuten kann eine hilfreiche Möglichkeit sein, Probleme anzugehen, die sich aus dem Alltag mit ADHS ergeben, einschließlich Arbeitsplatzverlust und Beziehungsproblemen. Die Inanspruchnahme solcher Hilfen kann bei Begleiterkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen einen entscheidenden Unterschied machen.

Außerdem ist es von Vorteil, mit einem Facharzt (für Psychiatrie und Psychosomatik) oder Therapeuten zu sprechen, der sich mit ADHS auskennt, um die besten Bewältigungsmechanismen für einen zu finden.

ADHS: Behandlung – Weitere Tipps & effektive Methoden

Für einen vollständigen Behandlungsplan können die folgenden Methoden Ihnen weiterhelfen.

ADHS Medikamente, Therapie & Behandlung
ADHS: Medikamente, Therapie & Tipps zur Behandlung

1. Bildung

So viel wie möglich darüber zu lernen, was ADHS ist und wie es sich auf einem oder das eigene Kind auswirkt, ist möglicherweise der wichtigste Teil des Behandlungsprozesses.

Schwierigkeiten bei der Regulierung von Aufmerksamkeit, Impulsen und Hyperaktivität sind die Kernsymptome von ADHS, aber wie wirken sie sich auf Ihr Kind oder Ihr Leben aus?

Hat Ihr Kind beispielsweise Tagträume oder ist Ihr Kind impulsiv und läuft wahrscheinlich auf die Straße, ohne hinzusehen? Wenn Sie die größten ADHS-Herausforderungen genau kennen, kann es Ihnen helfen, die Behandlungsoptionen besser zu navigieren.

Glücklicherweise gibt es mehr Informationen über ADHS als je zuvor. Sie können von Websites, Büchern und Podcasts lernen. Erwägen Sie die Teilnahme an Kursen vor Ort oder an nationalen Konferenzen. Und denken Sie immer daran, einen offenen Dialog mit Ärzten oder Therapeuten zu führen.

2. Coaching & Betreuung

Durch das Schaffen von mehr Struktur im Leben können die Symptome gelindert werden. Aber es ist schwer, eine konstante Routine zu etablieren und sich zu organisieren, wenn man ADHS hat.

ADHS-Coaches können dabei helfen, diese Struktur zu erstellen. Sie können einem oder dem Kind auch helfen, Ziele zu setzen, neue Gewohnheiten zu entwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und daran zu arbeiten, diese in dem eigenen Leben zu integrieren.

Viele Menschen mit ADHS haben bereits mit trivialen, alltäglichen oder mehrstufigen Aufgaben wie Hausarbeit, Aufräumen und Steuern zu kämpfen. Sie neigen dazu, zu prokrastinieren oder abgelenkt zu werden, weshalb es nicht unüblich ist, dass sie ein Projekt nur halb fertig machen.

Der Coach kann in diesem Fall als eine Art Ersatzperson fungieren und der Person mit ADHS bei der Durchführung und Erfüllung der schwierigen Aufgabe Gesellschaft leisten. Dabei sitzt der Coach mit einem im selben Raum. Ihre bloße Anwesenheit hilft ADHS-Patienten dabei, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und reduziert ihre Angst.

3. Verhaltensstrategien

Die Umwelt spielt eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von ADHS-Symptome. Dabei kann ein unorganisiertes und unstrukturiertes Umfeld die Symptome verschlimmern (6). Dagegen kann ein strukturiertes und übersichtliches Umfeld sehr hilfreich sein.

Hier sind einige Beispiele für Verhaltensstrategien, die bei Kindern und Erwachsenen mit ADHS funktionieren:

  • Routinen einrichten: Einfache, vorhersehbare Routinen im Laufe des Tages bedeuten, dass notwendige Aufgaben ohne die bekannte „Last-Minute-Panik“ erledigt werden. Eine gesunde Morgen-, Nachmittags- und Abendroutine kann die notwendigen Schritte zum Erledigen von Aufgaben gut veranschaulichen.
  • Checklisten erstellen: Eine Checkliste kann für jeden mehrstufigen Prozess erstellt werden, der kompliziert oder stressig erscheint. Es dient als Gedächtnisstütze und hilft einem oder dem eigenen Kind, sich organisiert zu fühlen. Man kann zum Beispiel eine Checkliste an die Haustür kleben, auf der alle Dinge aufgelistet sind, die man selbst oder das eigene Kind für den Tag benötigt.
  • Timer verwenden: Damit man selbst oder das eigene Kind daran denkt, auf ein Arbeitsprojekt oder die Hausaufgaben zu achten, kann man sich zum konzentrierten Arbeiten einen Timer für 15 Minuten einstellen. Wenn es klingelt, macht man eine kurze Pause und stellt den Timer dann erneut ein.
  • Wecker einstellen: Man kann einen Wecker einstellen, um sich selbst oder das eigene Kind daran zu erinnern, Medikamente einzunehmen oder das Haus zu verlassen. Alarme können die eigene Selbstkompetenz fördern, weil andere Menschen einen nicht mehr an gewisse Dinge erinnern müssen.
  • Diagramme erstellen: Wenn man ein Verhalten oder eine Gewohnheit in seinem Tag integrieren möchte, erstellt man am besten ein Diagramm mit den Wochentagen. Jedes Mal, wenn man das Verhalten ausführt – zum Beispiel die Zähne putzen – erhält man einen Stern. Sowohl Kinder als auch Erwachsene finden dies lohnend und es dient als Erinnerung und Motivation, die Aufgabe zu erledigen.
  • Planer verwenden: Die Verwendung eines Planers hilft dabei, den Zeitablauf und die Tagesplanung zu verstehen und markiert Fristen, z. B. wenn Aufgaben abgegeben werden müssen.

4. Sozialkompetenztraining

Soziale Fähigkeiten können bei Menschen mit ADHS oft zu Problemen führen, da ADHS-Symptome zu einem unhöflichen Verhalten beitragen können.

Beispiele hierzu sind

  • subtile nonverbale Hinweise nicht zu bemerken,
  • einen Gesprächspartner impulsiv zu unterbrechen,
  • aus dem Fenster zu schauen, wenn jemand spricht (7) und
  • einer Person körperlich zu nah zu kommen.

Keines dieser unhöflichen Verhaltensweisen ist aus absichtlicher Natur und Familie und enge Freunde verstehen dies auch. Wenn Personen mit ADHS allerdings ihre sozialen Fähigkeiten nicht verbessern, kann es schwierig sein, neue Freunde zu finden, gute Arbeit zu leisten oder sich auf ein Date zu treffen.

Das Training sozialer Kompetenzen kann Teil der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) sein. Die Therapie kann entweder in einer Gruppe oder mit einem Einzeltherapeuten durchgeführt werden. Ein ADHS-Coach kann ebenfalls die sozialen Fähigkeiten vermitteln.

5. Elterntraining bei ADHS-Kinder

Manche Eltern haben das Gefühl, als Elternteil „versagt“ zu haben, wenn sie ein Training brauchen, aber das ist absolut nicht der Fall. Das Elterntraining vermittelt Eltern von Kindern mit ADHS die Fähigkeiten, das Verhalten ihrer Kinder zu Hause zu managen (8).

Das Elterntraining bietet emotionale Unterstützung und vermittelt gleichzeitig spezifische Disziplinierungstechniken, die sich zur Reduzierung von Verhaltensproblemen bei Kindern mit ADHS als wirksam erwiesen haben. Eltern lernen oft, klare Regeln aufzustellen, klare Konsequenzen zu ziehen und den Tagesablauf ihres Kindes zu strukturieren.

Des Weiteren eignen sich Eltern Strategien zur Verhaltensänderung an, wie z. B. wie man Belohnungssysteme verwendet, um Kinder zu motivieren, Hausaufgaben zu machen. Zudem lernen sie natürliche und logische Konsequenzen effektiv anzuwenden.

6. Änderungen des Lebensstils

Auch Änderungen des Lebensstils, wie gesunde Ernährung und Sport, können bei den ADHS-Symptomen helfen (9). Eine gute Möglichkeit, diese Veränderungen in Ihr Leben zu integrieren, besteht darin, sie so angenehm wie möglich zu gestalten, da Motivation ein wesentlicher Aspekt von ADHS ist. Idealerweise wählt man eine Übung aus, die einem Spaß bereitet und sich nicht wie eine weitere Aufgabe auf Ihrer Liste anfühlt.

7. Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen bieten Eltern von Kindern mit ADHS und Erwachsenen mit ADHS Fachwissen, emotionale Unterstützung und Ermutigung. Mit Menschen zusammen Zeit zu verbringen, die dieselben Probleme durchmachen, die deine Kämpfe verstehen und einen unausgesprochen verstehen, kann großen Trost und ein Gefühl der Zugehörigkeit geben.

Selbsthilfegruppen sind auch ein großartiger Ort, um sich über Ressourcen und Informationen in Ihrer Nähe auszutauschen, wie z.B. zur Empfehlung eines sachkundigen ADHS-Therapeuten.

Finden Sie im ADHS-Selbsttest heraus, ob bei Ihnen ADHS vorliegt.

8. Ergänzende Behandlungsansätze

Es gibt eine Vielzahl von ergänzenden Behandlungen, die für ADHS untersucht wurden (1). Keine hat sich als wirksamer erwiesen als die konventionelle Behandlung. Es ist wichtig, diese komplementären Behandlungsansätze mit Ihrem Arzt und Ihrem Psychiater zu besprechen, bevor Sie damit beginnen.

Hier sind einige ergänzende Behandlungen, die für ADHS untersucht wurden:

  • Omega-3-Fettsäuren
  • Melatonin
  • Ginkgo Biloba
  • Johanniskraut
  • Akupunktur
  • Meditation und Yoga
  • Neurofeedback

Häufig gestellte Fragen

Welches ist das beste Medikament gegen ADHS?

Stimulanzien sind die beste und häufigste Art von Medikamenten zur Behandlung von ADHS. Zu den Stimulanzien gehören Methylphenidat (der Wirkstoff in Ritalin, Concerta etc.) und Amphetamin (der Wirkstoff in Adderall, Vyvanse etc.). Beide Medikamente sind als kurz wirkende Medikamente und in länger wirkenden Präparaten erhältlich.

Dabei gilt der Wirkstoff Methylphenidat gerade zur Behandlung von Kindern mit ADHS als „geeignet“. Er hilft dabei, die typischen ADHS-Symptome (Hyperaktivität sinkt und Aufmerksamkeit steigt) zu verbessern.

Falls bisherige Maßnahmen und die Verwendung von Methylphenidat keinen Erfolg erzielten, kann Lisdexamfetamin bei ADHS eingesetzt werden. Daneben scheint auch Atomoxetin kann das Verhalten der betroffenen Kinder zu verbessern, wobei es als weniger effektiv gilt als Methylphenidat.

Dahingegen wird Guanfacin zur Behandlung von ADHS bei Kindern und Jugendlichen als „wenig geeignet“ erachtet. Insgesamt ist es scheinbar weniger wirksam im Vergleich zu Stimulanzien wie Methylphenidat und Lisdexamfetamin.

Welche Medikamente bei ADHS Erwachsene?

Die medikamentöse ADHS-Behandlung im Erwachsenenalter (über das 18. Lebensjahr) gilt nicht als medizinische Norm. Nichtsdestotrotz gibt es Medikamente mit den Wirkstoffen Lisdexamfetamin, Atomoxetin und Methylphenidat, die zur Behandlung von Erwachsenen gedacht und zugelassen sind.

Methylphenidat und Atomoxetin können verwendet werden, wenn ADHS-Symptome nach dem 18. Lebensjahr immer noch bestehen oder wenn bei einem Erwachsenen ermittelt wird, dass seine Symptome im Kinder- und Jugendalter auf ADHS beruhten.

Lisdexamfetamin kann als Option berücksichtigt werden, wenn die Beschwerden nach dem Absetzen der vorherigen Medikamente fortbestehen.

Insgesamt liegen aber noch nicht ausreichend Studien zum Nutzen und Risiken einer Behandlung von Erwachsenen vor. Mittel zur Behandlung von Erwachsenen mit ADHS gelten deswegen als „mit Einschränkung geeignet“.

Wie kann ich ADHS ohne Medikamente behandeln?

Während Sie sich mit den Risiken und Vorteilen von Medikamenten befassen, kann es oft auch hilfreich sein, alternative Behandlungsmethoden zu berücksichtigen.

Verhaltensstrategien können gerade bei Kindern effektiv sein, die unaufmerksam und unkonzentriert sind.

Die erfolgreichste Behandlung für ADHS kombiniert sowohl Medikamente als auch Verhaltensstrategien

Ein Abschlusswort von Mentalwohl

Ihr Behandlungsplan sollte an Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil angepasst werden. Es ist wichtig, Ihre Symptome und Ihren Fortschritt zu überwachen, damit Sie weiterhin daran arbeiten können, Strategien und Behandlungen zu finden, die Ihnen helfen, mit ADHS gut zu leben.

Lesen Sie als Nächstes: Symptome von ADHS


Quellenverzeichnis

  1. National Center for Complementary and Integrative Health (2019). ADHD and complementary health approaches. NIH
  2. Wolraich, M. L., Chan, E., Froehlich, T., Lynch, R. L., Bax, A., Redwine, S. T., … & Hagan, J. F. (2019). ADHD diagnosis and treatment guidelines: a historical perspectivePediatrics144(4).
  3. Advokat, C. D., & Scheithauer, M. (2013). Attention-deficit hyperactivity disorder (ADHD) stimulant medications as cognitive enhancers. Frontiers in neuroscience7, 82
  4. Nageye, F., & Cortese, S. (2019). Beyond stimulants: a systematic review of randomised controlled trials assessing novel compounds for ADHDExpert review of neurotherapeutics19(7), 707-717
  5. Lopez, P. L., Torrente, F. M., Ciapponi, A., Lischinsky, A. G., Cetkovich-Bakmas, M., & Rojas, J. I. & Manes, FF (2018). Cognitive-behavioural interventions for attention deficit hyperactivity disorder (ADHD) in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews3.
  6. Pfiffner, L. J., & Haack, L. M. (2014). Behavior management for school-aged children with ADHDChild and Adolescent Psychiatric Clinics23(4), 731-746.
  7. Children and Adults with Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder. Relationships and social skills.
  8. Ciesielski, H. A., Loren, R. E., & Tamm, L. (2020). Behavioral parent training for ADHD reduces situational severity of child noncompliance and related parental stressJournal of attention disorders24(5), 758-767.
  9. Loewen, O. K., Maximova, K., Ekwaru, J. P., Asbridge, M., Ohinmaa, A., & Veugelers, P. J. (2020). Adherence to life-style recommendations and Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder: a population-based study of children aged 10 to 11 years. Psychosomatic medicine82(3), 305-315.

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