Schizophrenie ist eine Erkrankung des Gehirns, die bestimmte charakteristische Symptome und abnormale Verhaltensweisen verursacht, was zu einer ungewöhnlichen inneren Erfahrung führt. Dabei kann man bei verschiedenen Menschen auch unterschiedliche Symptomgruppen der Schizophrenie bemerken. Diese unterschiedlichen Symptomgruppen können eventuell durch leicht unterschiedliche Krankheitsprozesse zustande kommen (1). Viele Forscher glauben hingegen, dass Schizophrenie eine einzelne Krankheit ist, die unterschiedliche Auswirkungen haben kann, je nachdem, welche Hirnregionen am stärksten betroffen sind (2).
Nichtsdestotrotz wissen Wissenschaftler noch nicht genau, was bei manchen Menschen zu Schizophrenie führt. Obwohl Schizophrenie eine sehr starke genetische Komponente hat, (3) scheinen Gene allein die Krankheit jedoch nicht vollständig erklären zu können.
Die meisten Forscher glauben, dass Gene nicht direkt Schizophrenie verursachen, aber eine Person anfällig für die Entwicklung der Erkrankung machen. Hierzu untersuchen Wissenschaftler viele mögliche Faktoren, die eine Person mit einer genetischen Veranlagung zur Entwicklung von Schizophrenie veranlassen könnten. Diese Risikofaktoren werden im Folgendem vorgestellt.
Brauchen Sie zunächst einen Überblick? Lesen Sie als Erstes: Was ist Schizophrenie?
1. Ursache: Familiäre Krankengeschichte und Genetik
Die Belege einer genetischen Veranlagung für Schizophrenie sind überwältigend. Generell beträgt die Häufigkeit von Schizophrenie in der Allgemeinbevölkerung etwas weniger als 1 Prozent. Wenn man jedoch mit jemandem mit Schizophrenie verwandt ist, erhöht sich das eigene Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, erheblich.
Verwandschaft
Wie bei anderen medizinischen und psychischen Krankheiten spielt die genetische Veranlagung eine Rolle dabei, ob jemand Symptome einer Schizophrenie entwickelt. Die Zahlen, die die genetische Komponente als Ursache unterstützen, sind hoch. Einige Studien haben zum Beispiel Folgendes herausgefunden:
- Wenn der eigene Bruder/ die eigene Schwester erkrankt ist, liegt das eigene Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, bei etwa 10 Prozent.
- Wenn ein Elternteil die Krankheit hat, erhöht dies die eigene Wahrscheinlichkeit, an Schizophrenie zu erkranken, um etwa 13 Prozent.
- Wenn der eineiige Zwilling die Krankheit hat, hat man ungefähr ein 50-prozentiges Risiko, an Schizophrenie zu erkranken.
- Wenn beide Elternteile an Schizophrenie leiden, hat man eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken (4)
Diese Risiken sind eher auf die Genetik als auf das familiäre Umfeld zurückzuführen, da diese Wahrscheinlichkeitsraten gleich sind, unabhängig davon, ob eine Person in der leiblichen oder einer Adoptivfamilie aufwächst. Dabei geben Menschen mit Schizophrenie ihre Kinder häufiger zur Adoption frei, weil sie oft zu krank sind, um sich um sie zu kümmern.
Gene allein verursachen jedoch keine Schizophrenie. Wenn dies der Fall wäre, hätten eineiige Zwillinge, die praktisch den gleichen genetischen Code teilen, anstatt eine 50-prozentige eher eine 100-prozentige Erkrankungswahrscheinlichkeit (5).
2. Ursache: Umweltfaktoren
Wie bei vielen Verfassungen der Gesundheit können bestimmte Umweltfaktoren die Entwicklung einer Schizophrenie begünstigen.
Virusinfektionen
Laut verschiedenen Untersuchungen scheint die Aussetzung gegenüber bestimmten Viren, ein Risikofaktor bei der Entwicklung von Schizophrenie zu sein. Es gibt eine Vielzahl von Eigenschaften der Viren, die dies möglich machen könnten. Viren können beispielsweise:
- Bestimmte Hirnregionen angreifen, wahrend sie andere Bereiche intakt lassen
- Bestimmte Prozesse innerhalb einer Gehirnzelle verändern, ohne die Zelle zu töten
- Jemanden anstecken und dann viele Jahre ruhen lassen, bevor er krank wird (6)
- Geringfügige körperliche Anomalien, Geburtskomplikationen und veränderte Fingerabdruckmuster verursachen, die manchmal bei Menschen mit Schizophrenie gefunden werden
- Neurotransmitter beeinflussen
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass einige Antipsychotika auch antivirale Mittel sind, was auch die Idee unterstützt, dass Virusinfektionen bei der Entwicklung schizophrener Symptome, insbesondere psychotischer Symptome (z. B. Wahnvorstellungen und Halluzinationen), eine Rolle spielen können (6).
Lesen Sie als Nächstes: Symptome einer Schizophrenie
Herpesviren
Menschen, die kürzlich an Schizophrenie erkrankt sind, haben sehr häufig Antikörper gegen zwei Herpesviren im Blut, HSV (Herpes-simplex-Virus) und CMV (Cytomegalovirus). Studien deuten darauf hin, dass wenn bestimmte Viren eine Person mit einer bestimmten Genvariation infizieren, diese Person mit größerer Wahrscheinlichkeit an Schizophrenie erkrankt (7).
Andere infektiöse Einflüsse
Menschen mit Schizophrenie zeigen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit Antikörper gegen Toxoplasmose gondii, einen von Katzen übertragenen Parasiten, der auch Menschen infizieren kann (8). Obwohl Studien gemischte Ergebnisse vorweisen, deuten einige darauf hin, dass das Aufwachsen mit Katzen die Wahrscheinlichkeit einer Person erhöht, an Schizophrenie zu erkranken und dass die Krankheit in Ländern und Staaten häufiger vorkommt, in denen viele Menschen Katzen als Haustiere haben.
Die Theorien der Infektionskrankheiten zu Schizophrenie sind sehr spannend und vielversprechend. Es ist noch zu früh, um zu wissen, ob die Erforschung dieser Theorien eine Hauptursache der Schizophrenie aufdecken wird, aber weitere Studien werden einen großen Beitrag zur zukünftigen Diagnose und Behandlung der Erkrankung leisten.
Toxinen
Es wird vermutet, dass die Exposition gegenüber schädlichen Toxinen bereits während der Entwicklung des Fötus eine Rolle bei der Entwicklung von Schizophrenie spielt. Zu den untersuchten Toxinen mit einem möglichen Einfluss gehören Alkohol und Blei.
Bleivergiftung
Es hat sich gezeigt, dass die Exposition gegenüber Blei während der Entwicklung des Fötus die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Schizophrenie und Psychosen signifikant beeinflusst (9). Blei kann in folgenden Dingen gefunden werden:
- Benzin
- Farbe
- Leitungswasser
- Kinderspielzeug
Obwohl in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen wurden, um Blei aus den Dingen zu entfernen, mit denen wir täglich in Kontakt kommen, ist es wichtig zu wissen, dass Blei immer noch in unserer Umwelt vorhanden sein kann. Wenn ein Haus vor 1978 mit Bleifarbe gestrichen wurde, kann es dieses Gift noch freisetzen.
3. Ursache: Gehirn und Körper als Risikofaktoren
Entwicklungstheorien der Schizophrenie legen nahe, dass bei der Entwicklung des Gehirns etwas schiefläuft (10). Die Entwicklung des Gehirns vom frühesten Stadium der fetalen Entwicklung über die frühen Lebensjahre bis hin zur Adoleszenz ist ein äußerst komplizierter Prozess. Millionen von Neuronen werden gebildet, wandern in verschiedene Regionen des sich bildenden Gehirns und spezialisieren sich, um verschiedene Funktionen auszuführen.
Das „etwas“, das schiefläuft, kann eine Virusinfektion, ein hormonelles Ungleichgewicht, ein Fehler bei der genetischen Kodierung, ein Ernährungsstress oder etwas anderes sein. Das gemeinsame Element aller Entwicklungstheorien ist, dass das kausale Ereignis während der Entwicklung des Gehirns stattfindet (10).
Auch wenn diese möglichen Ursachen in einer sehr frühen Entwicklung vorliegen können, treten die Symptome der Schizophrenie typischerweise in der späten Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter auf.
Frühe Störungen
Entwicklungstheorien deuten darauf hin, dass eine frühe Störung dazu führt, dass die Gehirnstruktur desorganisiert wird. Der Beginn der Pubertät bringt eine Reihe neurologischer Ereignisse mit sich, darunter den programmierten Tod vieler Gehirnzellen, was ein kritischer Zeitpunkt für Anomalien ist (11).
Dabei legen Entwicklungstheorien nahe, dass es eine Reihe von Risikofaktoren für Schizophrenie im Zusammenhang mit kritischen Phasen der fetalen Entwicklung gibt, wie zum Beispiel (12):
- Kinder, deren Mütter im ersten Trimester unter Hungersnot litten, entwickeln häufiger eine Schizophrenie.
- Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen erhöhen das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken.
- Schizophrenie tritt häufiger bei Winter- und Frühjahrsgeburten auf.
Es gibt jedoch noch nicht genügend Beweise dafür, dass die Gehirne von Erwachsenen mit Schizophrenie so desorganisiert sind, wie es Entwicklungstheorien vorhersagen. Außerdem befassen sich diese Theorien mit dem Zeitpunkt des Ursprungs der Schizophrenie, aber nicht mit der Ursache selbst.
Neurochemie
Schizophrenie hängt eindeutig mit Unregelmäßigkeiten in den Chemikalien des Gehirns zusammen, die es den Gehirnzellen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren. Wir wissen das, weil die Beeinflussung bestimmter Neurotransmitter mit Medikamenten (wie Amphetamin oder PCP) schizophrenieähnliche Symptome verursachen kann. Auch Antipsychotika, die die Wirkung des Neurotransmitters Dopamin blockieren, können die Symptome effektiv lindern.
Tatsächlich wurde einst ein Dopamin-Ungleichgewicht als Ursache für Schizophrenie angesehen. Allerdings wirken einige neuere Wirkstoffe (Antipsychotika der zweiten Generation), wie Aripiprazol (Abilify), Brezipiprazol (Rexulti) und Cariprazin (Vraylar), ohne Dopamin zu blockieren. Es werden auch Medikamente entwickelt, die möglicherweise nicht auf den Dopamin-Rezeptor-Antagonismus abzielen. Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass Anomalien der Neurotransmitter GABA und Glutamat an der Ursache der Schizophrenie beteiligt sind (13).
Die Schwierigkeit neurochemischer Theorien besteht darin, dass die meisten Gehirnprozesse die Neurotransmitterspiegel beeinflussen können und Neurotransmitter (von denen es mindestens 100 gibt) alle miteinander interagieren.
Wenn man sagt, dass ein beliebiger Neurotransmitter Schizophrenie verursacht, stützt man diese Behauptung auf ein einzelnes Bild eines sehr langen und komplizierten Films, ohne all die einzelnen Bilder sehen zu können, die zu der von uns beobachteten Veränderung geführt haben.
Die medizinische Behandlung der Schizophrenie beruht heute fast ausschließlich auf der Regulierung des Neurotransmitterspiegels. Daher ist die Forschung auf diesem Gebiet für die Entwicklung wirksamerer Behandlungen von entscheidender Bedeutung.
4. Ursache: Gesellschaftliche Risikofaktoren
Da die Ursachen der Schizophrenie so schwer zu definieren sind, wurde viel Forschung in der Untersuchung gesellschaftlicher Probleme investiert, die bei manchen Menschen möglicherweise zum Ausbruch der Erkrankung beitragen könnten.
Familienumgebung
Das Aufwachsen in einer Familie mit Schizophrenie erhöht den Stress und die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch und Traumata erheblich. Deshalb entwickeln Kinder aus diesen Familien die Krankheit eher selbst. Allerdings erklärt der genetische Beitrag und nicht der psychische Stress den Großteil der Schizophrenie-Fälle bei Kindern aus diesen Familien (5).
Wenn man in die Lebensgeschichte vieler Menschen mit Schizophrenie nachschauen würde, ist es wahrscheinlich, vergangene Traumata zu finden. Nichtsdestotrotz kommen viel mehr Menschen mit Schizophrenie aus liebevollen, unterstützenden Familien. Einer der tragischen Aspekten über Schizophrenie besteht darin, dass Menschen mit Schizophrenie oft ihren Eltern, die bereits ohnehin durch Krankheit ihres geliebten Kindes leiden, die Schuld für ihren Krankheitszustand geben.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Risikofaktoren an sich nicht auf eine Ursache der Schizophrenie hinweisen. Stattdessen versuchen Wissenschaftler nach zugrundeliegenden Unterschieden zwischen diesen Personengruppen zu suchen, die erklären können, warum sie unterschiedliche Risikoniveaus haben.
Leben in einem dicht besiedelten Gebiet
Es wird vermutet, dass das Leben in einem dicht besiedelten Gebiet ein Risikofaktor für die Entwicklung von Schizophrenie darstellt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die in Ballungsräumen aufgewachsen sind, häufiger mit Schizophrenie diagnostiziert werden als diejenigen, die auf dem Land oder in ländlichen Gebieten lebten (14).
Pränatale Exposition gegenüber Hunger
Es wurde gezeigt, dass Kinder von Frauen, die in den ersten drei Monaten ihrer Schwangerschaft eine Hungersnot erlitten haben, häufiger an Schizophrenie erkranken (15).
5. Ursache: Lebensstilfaktoren
Während bestimmte Lebensstilfaktoren mit Schizophrenie in Verbindung gebracht werden können, werden diese oft nicht als Ursache gesehen, sondern vielmehr als Einflussfaktor.
Stress
Psychischer Stress hat physiologische Auswirkungen und ist an der Verursachung oder Entwicklung psychiatrischer Störungen (einschließlich der posttraumatischen Belastungsstörung) beteiligt. Psychischer Stress verschlimmert auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck)
Interessanterweise verursachen bestimmte Formen der psychischen Belastung, wie Kriegstraumata oder eine Naturkatastrophe nicht zwangsläufig eine Schizophrenie (16). Diese Aussage ist für viele Menschen, die mit Schizophrenie vertraut sind, nicht nachvollziehbar. Wie kann dies überhaupt sein? Zum einen tritt eine Schizophrenie nach solchen Traumata nicht häufiger auf. Einige Untersuchungen zeigen jedoch ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Schizophrenie bei Personen mit traumatischen Belastungsstörungen (17), insbesondere wenn auslösende Ereignisse früh im Leben und/oder wiederholt aufgetreten sind, wie bei sexuellem Missbrauch (18).
Stress spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Krankheit. Menschen mit Schizophrenie reagieren sehr sensibel auf Stress und Veränderungen. Allein psychischer Stress kann ausreichen, um eine Episode auszulösen. Die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Routine sind einer der wichtigsten Aspekte zur Vermeidung von Rückfällen.
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Lebensverändernde Ereignisse
Das Leben der Menschen ist in der Zeit vor einer ersten psychotischen Episode oft von Verlusten geprägt. Diese Verluste (wie Beziehungen, Jobs, Schule, Unfälle usw.) sind jedoch oft das Ergebnis früh einsetzender Symptome wie Misstrauen, Gedächtnisstörungen, Rückzug und Motivationsverlust. Im Wesentlichen kann eine bisher nicht diagnostizierte Schizophrenie die Ursache vieler lebensverändernder Ereignisse sein und nicht umgekehrt.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Ursachen für Schizophrenie?
Die genauen Ursachen der Schizophrenie sind unbekannt. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Kombination aus physischen, genetischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass eine Person die Krankheit entwickelt.
Manche Menschen neigen zu Schizophrenie (z.B. durch eine genetische Prädisposition), und ein stressiges oder emotionales Lebensereignis kann eine psychotische Episode auslösen. Es ist jedoch nicht bekannt, warum manche Menschen Symptome entwickeln und andere nicht.
Kann man Schizophrenie einfach so bekommen?
Die Schizophrenie tritt bei etwa 0,5–1 % aller Menschen im Laufe des Lebens auf. Die Auftretenshäufigkeit ist dabei über verschiedene Regionen der Erde hinweg überraschend konstant (19).
Es ist wahrscheinlicher, dass man eine Schizophrenie entwickelt, wenn jemand in der eigenen Familie auch darunter leidet. Wenn es sich um einen Elternteil, einen Bruder oder eine Schwester handelt, steigen Ihre Chancen um etwa 10 %. Wenn beide Eltern es haben, haben Sie eine 40 prozentige Chance, es zu bekommen.
Wie fängt eine Schizophrenie an?
Meist beginnt der Krankheitsverlauf mit einer sogenannten Prodromalphase, deren Symptome eher unspezifisch sind (z. B. Ängste, Depression, Schlafstörungen, sozialer Rückzug). Diese Anzeichen führen allerdings oft zu Leistungseinbußen. In der darauffolgenden akut psychotischen Phasen herrschen Positivsymptome vor, wobei das Verhalten und Denken der Patienten sprunghaft und desorganisiert sein kann. Innerhalb der post-akuten Residualphasen ist das Störungsbild normalerweise durch Negativsymptome gekennzeichnet.
Wie verhält sich jemand, der schizophren ist?
Zu den typischen Verhaltensweisen und Anzeichen der Schizophrenie gehören:
- Halluzinationen: Dinge hören (z.B. Stimmen) oder sehen, die außerhalb des Verstandes nicht existieren
- Wahnvorstellungen: ungewöhnliche Überzeugungen, die nicht auf der Realität basieren
- Interesse an alltäglichen Aktivitäten verlieren
- Persönliche Hygiene vernachlässigen
- Sozialer Rückzug: Menschen, einschließlich Freunden, aus dem Weg gehen wollen
Schizophrenie führt nicht dazu, dass jemand gewalttätig wird, und Menschen mit Schizophrenie haben keine gespaltene Persönlichkeit.
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