Schizophrenie: Test – Gewinne in 2 Minuten mehr Klarheit!

Der folgende kostenlose Selbsttest dient als Hilfestellung zur Annäherung der Frage, ob bei dir eine Schizophrenie vorliegt. Hierbei werden die grundlegenden Symptome einer Schizophrenie erhoben, welche auf den Diagnosekriterien von dem DSM-5 basieren. Keine Sorge, alle Infos, die du eingibst, bleiben anonym und werden nicht weitergegeben.

Lese den vollständigen Artikel, um mehr zu erfahren.

Schizophrenie-Test – Bin ich schizophren?

Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 2 Minuten. Nimm dir Zeit für den Selbsttest und beantworte die Fragen wahrheitsgemäß, um die genauesten Ergebnisse zu erhalten.

Bedenke: Deine Ergebnisse vom Online-Test stellen eine Hilfestellung dar, jedoch keine medizinische Diagnose. Es ersetzt keinen Arztbesuch. Für eine genaue Diagnose solltest du einen Therapeuten, deinen Hausarzt oder einen Facharzt für Psychiatrie aufsuchen.

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Schizophrenie Selbsttest

Hier gelangen Sie zum Schizophrenie-Test.

Ich glaube, dass andere meine Gedanken und Gefühle kontrollieren.

Ich höre oder sehe Dinge, die andere Leute nicht hören oder sehen können.

Es fällt mir sehr schwer, mich in Worten auszudrücken, die andere verstehen.

Ich habe das Gefühl, dass ich absolut nichts mit anderen gemeinsam habe, einschließlich meiner Freunde und Familie

Ich glaube an mehr als eine Sache über die Realität und die Welt um mich herum, an die sonst niemand zu glauben scheint

Andere glauben mir nicht, wenn ich ihnen erzähle, was ich sehe oder höre.

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Negative Glaubenssätze überwinden

Ich kann meinen Gedanken nicht trauen, weil ich nicht weiß, ob es echt ist oder nicht.

Ich habe magische Kräfte, die sonst niemand hat oder erklären kann

Andere planen, mich in die Hände zu bekommen.

Es fällt mir schwer meine Gedanken zu fassen

Ich werde ungerecht behandelt, weil andere auf meine besonderen Fähigkeiten neidisch sind

Ich spreche mit einer anderen Person in meinem Kopf, die niemand sonst hören kann

Was ist eine Schizophrenie?

Schizophrenie ist mehr als nur ein Wort, das wir in Filmen oder Büchern hören. Es ist eine ernsthafte, chronische psychische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Familien tiefgreifend beeinflusst. Aber was genau steckt dahinter?

Was ist Schizophrenie?

Die Symptome

Stell dir vor, du hörst Stimmen, die niemand sonst hören kann. Oder du bist fest davon überzeugt, dass jemand dich verfolgt, obwohl das nicht der Fall ist. Für Menschen mit Schizophrenie sind solche Erfahrungen alltäglich. Sie leiden oft unter Halluzinationen und Wahnvorstellungen, die für sie absolut real erscheinen, auch wenn sie keinen Bezug zur objektiven Realität haben.

Psychose vs. Schizophrenie

Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Psychose ein Symptom und keine eigenständige Erkrankung ist. Schizophrenie hingegen ist eine komplexe Krankheit, die auch psychotische Symptome beinhalten kann. Aber nicht jeder, der eine Psychose erlebt, hat auch Schizophrenie.

Die Ursachen

Die Wissenschaft kratzt immer noch an der Oberfläche, wenn es darum geht, die genauen Ursachen der Schizophrenie zu verstehen. Was wir jedoch wissen, ist, dass eine Mischung aus genetischen, physischen und psychologischen Faktoren eine Rolle spielen kann. Manche Menschen haben eine höhere Anfälligkeit für die Krankheit, und ein stressiges Lebensereignis könnte der Auslöser für eine psychotische Episode sein.

Der Beginn und Verlauf

Die ersten Anzeichen einer Schizophrenie sind oft subtil und können leicht übersehen werden. Es kann sich um Veränderungen im Verhalten, Rückzug aus dem sozialen Leben oder Konzentrationsschwierigkeiten handeln. Erst wenn die Krankheit fortschreitet, werden die Symptome deutlicher und können schließlich zu einer Diagnose führen.

Die verschiedenen Formen

Schizophrenie ist nicht gleich Schizophrenie. Es gibt verschiedene Unterformen wie die paranoide, hebephrene oder katatone Schizophrenie, die jeweils eigene Symptome und Behandlungsansätze haben.

Behandlungsmöglichkeiten

Schizophrenie ist zwar eine chronische Erkrankung, aber das bedeutet nicht, dass es keine Hoffnung gibt. Mit der richtigen Behandlung können viele Betroffene ein erfülltes Leben führen. Hier sind einige der gängigen Behandlungsansätze:

Therapie

  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Diese Therapieform hilft den Betroffenen, ihre wahnhaften Gedanken zu erkennen und neu zu bewerten.
  • Familientherapie: Da die Erkrankung nicht nur den Patienten, sondern auch das Umfeld belastet, kann eine Familientherapie oft sehr hilfreich sein.
  • Kunsttherapie: Kreative Ausdrucksformen wie Malen oder Musik können dazu beitragen, Negativsymptome zu lindern.

Medikamente

  • Typische Antipsychotika: Diese Medikamente der ersten Generation können wirksam sein, haben jedoch oft erhebliche Nebenwirkungen.
  • Atypische Antipsychotika: Diese neueren Medikamente haben in der Regel weniger schwere Nebenwirkungen und können besonders bei jüngeren Patienten bevorzugt werden.

Es ist wichtig, einen individuellen Behandlungsplan mit einem Facharzt zu erarbeiten, der sowohl Medikamente als auch Therapieoptionen berücksichtigt.

Schizophrenie: Diagnose nach ICD-11

Die Diagnose einer so komplexen Erkrankung wie Schizophrenie ist kein einfacher Prozess und erfordert eine gründliche medizinische Untersuchung. Aber wie genau läuft das ab, und was sagt der ICD-11, das internationale Klassifikationssystem für Krankheiten, dazu?

Diagnosekriterien und Symptome

Laut ICD-11 müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um eine Diagnose von Schizophrenie zu stellen. Zu den Hauptkriterien gehören:

  • Dauer: Die Symptome müssen für mindestens einen Monat in signifikanter Intensität vorhanden sein.
  • Art der Symptome: Es müssen mindestens eines der folgenden Kernsymptome vorliegen: Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder desorganisiertes Denken.
  • Funktionsbeeinträchtigung: Die Symptome müssen zu einer erheblichen Beeinträchtigung im sozialen oder beruflichen Bereich führen.

Der Diagnoseprozess

  1. Erstgespräch: Ein ausführliches Gespräch mit einem Facharzt ist der erste Schritt. Hier werden die Symptome und der Leidensdruck erfasst.
  2. Psychologische Tests: Verschiedene Tests und Fragebögen können zum Einsatz kommen, um die Symptome besser zu verstehen.
  3. Bildgebende Verfahren: Obwohl sie nicht entscheidend sind, können bildgebende Verfahren wie ein MRT dazu beitragen, andere Erkrankungen auszuschließen.
  4. Beobachtung: In einigen Fällen kann eine stationäre Beobachtung notwendig sein, um die Diagnose zu bestätigen.
  5. Familienanamnese: Da Schizophrenie oft familiär gehäuft auftritt, kann auch die medizinische Geschichte der Familie in die Diagnose einfließen.
Schizophrenie Test und Diagnose
Schizophrenie: Test – Diagnose/ Differenzialdiagnose

Was kommt danach?

Nach der Diagnose ist es wichtig, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der sowohl Medikamente als auch psychotherapeutische Maßnahmen berücksichtigt. Denn eine frühzeitige und umfassende Behandlung kann entscheidend für den weiteren Verlauf der Erkrankung sein.

Abschlusswort von Mentalwohl

Schizophrenie ist zweifellos eine herausfordernde Erkrankung, sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen. Aber es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist. Mit der richtigen Diagnose und Behandlung können viele Menschen mit Schizophrenie ein erfülltes und produktives Leben führen. Die Wissenschaft macht ständig Fortschritte, und die Behandlungsmöglichkeiten werden immer besser. Also verliere nicht die Hoffnung. Dein Weg mag steinig sein, aber er ist nicht unüberwindbar. Du bist stärker, als du denkst, und Hilfe ist immer da, wenn du sie suchst.

Häufig gestellte Fragen

  • Ist Schizophrenie heilbar?

    Schizophrenie ist derzeit nicht heilbar, aber sie ist behandelbar. Mit einer Kombination aus Medikamenten und Therapie können viele Betroffene ein weitgehend normales und erfülltes Leben führen. Es ist wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.

  • Ist Schizophrenie vererbbar?

    Während die genauen Ursachen der Schizophrenie noch nicht vollständig verstanden sind, gibt es Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Wenn ein naher Verwandter an Schizophrenie leidet, ist das Risiko, die Erkrankung ebenfalls zu entwickeln, höher, aber es ist nicht garantiert.

  • Können Menschen mit Schizophrenie arbeiten oder studieren?

    Ja, viele Menschen mit Schizophrenie können arbeiten oder studieren, besonders wenn die Erkrankung gut behandelt wird. Es kann jedoch Anpassungen und Unterstützung erfordern, wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten oder spezielle Vorkehrungen im Studienumfeld.